Mongolei
Nomadenland – für alle, die das Weite suchen

REISE HIGHLIGHTS
- Ulann Bator
- Hustain-Nuruu-Takhi-Projekt
- Altai Gobi Gebirge, Wüste Gobi
- Salzseen, Steppe, KIes- und Felswüsten
- Saxaulwälder, Schluchten, Salzpfannen
- Przewalskis Wildpferde, Saigas, Vögel, Schneeleoparden
Die Mongolei liegt in Zentralasien und erstreckt sich vom Nadelwaldgürtel der sibirischen Taiga im Norden bis zum asiatischen Wüstengürtel im Süden. Diese Reise führt von den Gebirgen und Waldsteppen bei Ulaan Bator über die sanften hügeligen Weiten der Mongolischen Steppe, durch die überwältigenden Felswüsten der Gobi bis zu den tiefen Schluchten des Gobi-Altai-Gebirges.
Aber nicht nur grandiose Landschaften werden Sie kennen lernen, sondern auch einen Teil der 415 Vogel- und 140 Säugetierarten umfassenden Tierwelt: Przewalski-Wildpferde, Saiga-Antilopen, Maralhirsche, Rentiere und Argali-Wildschafe. Vogelfreunde unter Ihnen werden sich sicher über Rubinkehlchen, Krauskopfpelikan, Mönchsgeier und Sakerfalke freuen. Außerdem wurden mehr als 4.000 Pflanzenarten in der Mongolei nachgewiesen.
PROGRAMM
MONGOLEI
Nomadenland – für alle, die das Weite suchen
1. Tag: Deutschland – Ulaan Bator
Abflug von Deutschland.
2. Tag: Ulaan Bator
Ankunft in Ulaan Bator. Die 1.300 m hoch gelegene Hauptstadt der Mongolei liegt im malerischen Tal des Flusses Tuul (Tula). Transfer zum Hotel. Nachmittags Stadtrundfahrt mit Besuch des Gandan-Klosters und des Naturhistorischen Museums (Modell der von Dutzenden von Ochsen gezogenen, wohnwagenähnlichen Jurte Dschingis Khans; Saal mit Saurierskeletten aus der Wüste Gobi). Im Jugendpark von Ulaan Bator kann man mitten in der Stadt Kleinvögel wie Rotschwanzwürger und verschiedene Laubsängerarten entdecken.
3. Tag: Ulaan Bator – Hustain Nuruu Takhi
Fahrt von Ulaan Bator in Richtung Westen. Nach etwa 100 km und 20 km Pistenfahrt erreichen Sie das Hustain-Nuruu-Takhi-Projekt. Gegen Abend können Sie hier die frei lebenden Przewalski-Wildpferde, die von den Mongolen auch Takhis genannt werden, beobachten.
4. Tag: Hustain Nuruu Takhi – Molzog Els
Fahrt in Richtung Khogno-Khan-Gebirge. Unterwegs lassen sich häufig Amurfalken beobachten sowie Rostgänse, die hier überwintern. Sie überqueren die Tuul-Brücke nahe dem Kreiszentrum Lun und fahren dann durch hügelige Steppenlandschaft. Hier könnten Sie die ersten Jungfernkraniche und Mongolenbussarde, den Mönchsgeier und die Mongolenlerche sehen. Am Abend erreichen Sie die Wanderdünen Molzog Els (Moltsog Els).
5. Tag: Molzog Els – Ogii Nuur
Ganztägige Fahrt durch die Gebirgssteppe zum Süßwassersee Ogii Nuur (Oygon). Unterwegs können Sie Vogelbeobachtungen machen: Hier leben verschiedene Arten von Falken, Adlern, Kranichen und auch Kleinvögel wie der Steppenpieper. Ein Stopp gilt den Ruinen eines Fürstenpalastes aus dem 17. Jahrhundert. Am Ogii-See kann man oft Pracht- und Ohrentaucher beobachten, vielleicht auch sibirische Limikolenarten.
6. Tag: Ogii Nuur – Erdene Zuu – Orkhon
Durch grüne Täler und Hügel geht es zu den Ruinen der einstigen Hauptstadt der Mongolei, Kharkhorin (Karakorum), deren Bau um 1220 unter Dschingis Khan begonnen wurde. Nicht weit davon entfernt liegt Erdene Zuu (Dzuu), eines der am besten erhaltenen buddhistischen Klöster. Übernachtung am Orkhon, dem schönsten Fluss der Mongolei.
7. Tag: Orkhon
Heute liegt eine 180 km lange, abwechslungsreiche Fahrt vor Ihnen. Sie führt den Orkhon Fluss entlang bis zu einem spektakulären Wasserfall. Auf zahlreichen Stopps haben Sie Gelegenheit, Singvögel zu beobachten. Wanderung in einem Waldgebiet von Karakorum.
8. Tag: Orkhon – Salzsee Sangiyn
Fahrt in Richtung Gobi. Nach einer Exkursion am Steppensee Sangiyn Dalay („Singschwäne“) erreichen Sie das Kloster Ongii aus dem 17. Jahrhundert. Bei einem Rundgang durch die weit verstreuten Ruinen sind regelmäßig Ohrenlerchen zu beobachten; manchmal zeigen sich unterwegs auch Steppenflughühner oder Großtrappen. Die Steppen- und Halbwüstenlandschaft wird allmählich trockener.
9. Tag: Salzsee Sangiyn – Bayan Zag
Weiterfahrt nach Bayan Zag, was so viel heißt wie „reich an Saxaulsträuchern“: Dieses Fuchsschwanzgewächs ist charakteristisch für die trockenen Steppen und Wüsten Zentralasiens; in der Wüste Gobi können sich richtige „Saxaul-Wälder“ ausbilden. Bekannt ist der Ort für seine tief ausgewaschenen, flammenroten Schluchten. Sie werden von der Landschaft begeistert sein!
Besichtigungen und Wanderungen im Gebiet um Bayan Zag mit seinen Kies- und Felswüsten, Saxaul-Wäldern, roten Schluchten und Salzpfannen. Hier wäscht der Regen auch immer wieder neue Versteinerungen aus der Saurierzeit frei. Vogelfreunde werden sich eher für Saxaulhäher, Saxaulsperling und Mongolenbussard interessieren.
10. Tag: Bayang Zag – Khongor
Fahrt zu den Khongor-Sanddünen, die als „ singender Sand“ bekannt sind. Am Fuße der etwa 180 km langen, teilweise 80 m hohen und bis zu 15 km breiten Dünenkette entspringt eine Süßwasserquelle, die täglich Hunderten von Steppenhühnern als Tränke dient.
11. Tag: Khongor – Gobi Altai
Nächstes Ziel ist ein großes Schutzgebiet in den östlichen Ausläufern des Gobi-Altai-Gebirges. Zu seinen Attraktionen gehört die Schlucht Yolyn Am (Yolyn bedeutet „Geiermund“) – und sein Tierreichtum. Hier leben u.a. Steinböcke, Argali-Wildschafe, Pfeifhasen und der extrem seltene Schneeleopard. Häufig zu sehen sind Bartgeier; außerdem können Sie meist Mönchs- und Himalayageier beobachten sowie Mauerläufer, Mongolengimpel und Fahlbraunelle.
12. Tag: Gobi Altai
Einen weiteren Tag lang haben Sie Zeit, in der beeindruckenden Gebirgslandschaft des Gobi-Altai Vogelarten zu beobachten. Berghänflinge und Schneesperlinge, Felsenschwalben und Zippammern sowie Pazifiksegler sind meist auszumachen.
13. Tag: Gobi Altai – Terelj
Fahrt nach Dalanzadgad und Rückflug nach Ulaan Bator. Nach kurzem Aufenthalt geht es weiter in den nahe gelegenen Terelj-Nationalpark (Terelsh) in der „mongolischen Schweiz“. Überragt von den schneebedeckten Gipfeln des Khentii-Gebirges mit seinen interessanten Granitformationen und sattgrünen Edelweiß-Wiesen schützt dieses tierreiche Reservat eine typische Waldsteppe, Lebensraum für Elch und Braunbär und eine ganze Reihe weiterer Säugetiere.
Mehr als 250 Vogelarten sind hier zuhause, darunter Rubinkehlchen und Rotkehldrossel, Grün-, Gelbbrauen- und Goldhähnchen-Laubsänger, Klippentaube, Zwerg- und Braunschnäpper, Lasurmeise, Alpenkrähe und Elsterdohle, Rotschwanzwürger und Graustar, Fichten-, Masken-, Weiden- und Rötelammer, Nonnenschmätzer und Spiegelrotschwanz, Sporn- und Waldpieper, Habichtskauz und Haselhuhn. Auch der Ziegenmelker meldet sich regelmäßig in den Abendstunden.
14. Tag: Terelj – Ulaan Bator
Nach einer letzten Exkursion im Terelj-Nationalpark Rückfahrt nach Ulaan Bator, wo Sie am Nachmittag noch einen Bummel machen können.
15. Tag: Ulaan Bator – Deutschland
Transfer zum Flughafen von Ulaan Bator und Tagesflug nach Deutschland mit Ankunft am Abend.
TERMINE & PREISE
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Privatreise: mit individuellen Programmen zum Wunschtermin Jetzt anfragen
Einzelunterkunft: | 200 € |
Flüge: ab 450 € plus 400 € Flughafengebühren |
VORGESEHENE UNTERKÜNFTE:
Kaba Hotel, Ger Camps
EINGESCHLOSSENE LEISTUNGEN:
Übernachtungen in Doppelzimmern von Hotels und in Ger Camps
Vollpension
Exkursionen laut Programm
Alle Transfers
Alle Eintrittsgebühren
Je nach Wunsch Deutsch oder Englisch sprechende Betreuung ab/bis Ulaan Bator
Nicht eingeschlossen:
Internationale Flüge, die wir Ihnen auf Wunsch im Namen und auf Rechnung der Fluglinien zu tagesaktuell günstigsten Tarifen vermitteln. Getränke, Visumgebühr, übrige Mahlzeiten
Visum: Erforderlich
Impfung: Keine vorgeschrieben
HINWEISE:
Der gesetzlichen Pflicht für Pauschalreiseveranstalter zur Kundengeldabsicherung kommen wir durch Übergabe eines Sicherungsscheins der R&V Allgemeinen Versicherung AG nach.
Lesen Sie bitte die Infos und Reisebedingungen.
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Informationen von A - Z
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AuswärtigeS Amt: Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit
Einreise: EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen ein Visum.
Geld: Die Landeswährung der Mongolei ist der Tugrik, unterteilt in 100 Mongo.
Impfungen: Der Gesundheitsdienst des Auswärtigen Amts empfiehlt Schutz gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Hepatitis A.
Klima: Die Mongolei besitzt ein ausgesprochen trockenes, kontinentales Klima mit 260 Sonnentagen im Jahr. Es wird geprägt durch extreme Temperaturdifferenzen. So können z.B. in der Wüste Gobi die Temperaturen im Sommer leicht über 40° C steigen, während sie im Winter bis unter - 30° C fallen. Und auch der Unterschied zwischen den Tag- und Nachttemperaturen beträgt hier oft mehr als 20º C.
Ortszeit: Die Mongolei ist der Mitteleuropäischen Zeit im Winter um 7 Stunden voraus (MEZ +7), im Sommer um 6 Stunden (MEZ + 6).
Sprache: Die Amtssprache ist Mongolisch (Chalcha-Mongolisch). An Fremdsprachen ist Russisch am meisten verbreitet. Englisch wird dagegen nur gelegentlich verstanden.
Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor.
Alle Informationen ohne Gewähr.
Informationen, Beratung und Buchung
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