Kaeng Krachan Nationalpark in Thailand

Mit 2.915 km² ist Kaeng Krachng der größte Nationalpark Thailands. Hier finden Sie Regen- und Bergwälder, Flüsse und Seen, in denen u.a. Weißhandgibbons, Brillenlanguren, Stummelaffen, Gelbbrustmarder, verschiedene Schleichkatzen, Riesen- und Flughörnchen leben ...

Kafue-Nationalpark in Sambia

Er ist der älteste und mit 22.000 km2 auch der größte Nationalpark des Landes: der Kafue-Nationalpark im zentral-westlichen Teil von Sambia. Zusammen mit dem Nord-Luangwa-Nationalpark ist er eins der ursprünglichsten und wildesten Schutzgebiete des Landes. Und Teil des KaZa-Parks, dem größten grenzübergreifenden Schutzgebiet der Welt (44,4 Millionen ha) um die Flüsse Kavango und Zambesi, das mit Unterstützung des WWF 36 Schutzgebiete in 5 afrikanischen Ländern durch Korridore zu einem zusammenhängenden Naturraum verbinden soll. KaZa wurde 2012 eingeweiht, um u.a. Tieren ungehinderte Wanderungen in ihrem ursprünglichen Verbreitungsgebiet zu ermöglichen.

Kahuzi-Biega-Nationalpark in Kongo

Im Osten der DR Kongo (Region Süd-Kivu, 50 km westlich von Bukavu) liegt der 6.000 km2 große Kahuzi-Biega-Nationalpark, benannt nach den erloschenen Vulkanen Kahuzi (3.308 m) und Biega (2.790 m). Seit 1980 ist der Park UNESCO-Weltnaturerbe, wurde jedoch 1997 auf die Liste der gefährdeten Welterbestätten gesetzt. Der Park befindet sich im westlich Zweig des Ostafrikanischen Grabens auf einer Höhe von 800 m bis 3.400 m, wobei 90 % des Parks im Tiefland liegen, bewachsen mit primärem Bambus-Bergwald.

Kakamega-Forest-Nationalreservat in Kenia

Der Kakamega-Regenwald in Westkenia ist der östliche Ausläufer des äquatorialen Kongo-Regenwaldes und der einzige tropische Tiefland-Regenwald Kenias. Heute sind nur noch 10 % der früheren Waldfläche von 2.400 km2 erhalten; 1985 wurden 45 km2 im nördlichen Teil des Waldes als Kakamega Forest National Reserve unter Schutz gestellt. Der Wald besticht durch seine Pflanzenvielfalt: Bisher wurden rund 380 verschiedene Arten nachgewiesen, darunter 62 Farne, 150 Baum- und Buscharten und unter den Blütenpflanzen mehr als 60 verschiedene Orchideen – 9 davon nur hier vorkommend (endemisch).

Kalahari-Gemsbok-Nationalpark in Südafrika

Der Kalahari-Gemsbok-Nationalpark liegt im Nordwesten Südafrikas und grenzt direkt an den Gemsbok-Nationalpark in Botswana. Tiere konzentrieren sich auf gegrabene Wasserlöcher der meist ausgetrockneten Flüsse Auob und Nassob ...

Kanha in Indien

Der Kanha-Nationalpark liegt in Zentralindien im Bundesstaat Madhya Pradesh. Das Tigerreservat bietet eine fast 100-prozentige Chance Tiger mit dem Geländewagen oder vom Elefanten aus zu sehen. Außerdem kann man zentralasiatische Barasinghahirsche, Axis- und Sambarhirsche und die mächtigen Gaur-Rinder beobachten. Selten sieht man Leoparden, Goldschakale und Rothunde ...

Kasanka-Nationalpark in Sambia

Mit 450 km2 ist der Kasanka-Nationalpark südlich der Bangweulu-Sümpfe Sambias kleinstes Schutzgebiet. 4 Flüsse und 8 Seen „beliefern“ das Bangweulu-Feuchtgebiet, Grasland, Sumpfland und Miombowald gestalten die Landschaft. Der Park wird von einer privaten Gesellschaft („Kasanka Trust“) betreut, die Rundfahrten und Charterflüge von/nach Lusaka anbietet.

Kasungu-Nationalpark in Malawi

Der Kasungu-Nationalpark 160 km nordwestlich der Hauptstadt Lilongwe ist mit 2.300 km2 Malawis zweitgrößter Nationalpark. Offener Miombowald mit einzeln stehenden Felsen sowie eine imposante Hügelkette im Nordosten an der Grenze zu Sambia kennzeichnen die im Schnitt auf 1.000 m Höhe liegende Landschaft. An den Flüssen finden sich im Überflutungsbereich offene Graslandschaften (Dambos), die wie Wasserlöcher Wild und Vögel anziehen.

Katavi-Nationalpark in Tansania

Rau, ursprünglich und abgelegen – das trifft auf den Katavi-Nationalpark zu, der im Südwesten Tansanias, östlich des Tanganjika-Sees, in einem Ausläufer des Rift Valley liegt. Die 4.471 km2 wasserreiche Wildnis mit Seen, Sumpfebenen und Feuchtsavannen gehört ganz den Tieren und wenigen unerschrockenen Touristen, die den Weg dorthin „geschafft“ haben, um unberührte Wildnis zu genießen. Zur Tierbeobachtung wählt man am besten die Trockenzeit (Mai – Oktober), wenn das Wasser zurückweicht und sich das Wild an den wenigen Trinkwasserquellen sammelt.

Kaziranga in Indien

Der Kaziranga Nationalpark liegt im Brahmaputra-Tal und in dem weiten Grasland befindet sich mit mehr als 1000 Tieren der größte Bestand an Panzernashörnern. Zudem findet man häufig wilde Wasserbüffel, Barasinghahirsche, Wildschweine und Schweinshirsche, seltener Elefanten oder gar Tiger ...

Keoladeo Ghana (Bharatpur) Nationalpark in Indien

Keoladeo ein Mekka für Ornithologen.

Khao-Yai Nationalpark in Thailand

Der Nationalpark Khao Yai umfasst mehr als 2.000 km² Wald und Grünland im zentralen Thailand. Mehr als 50 km Wander- und Radwege führen durch das traditionsreiche Naturschutzgebiet mit vielen Wasserfällen u.a. der 150 m hohe Haew Narok und der 20 m hohe Haew Suwat ...

Khaudom-Nationalpark in Namibia

Der 4.000 km2 große Khaudum-Nationalpark liegt im Nordosten Namibias , südlich des Eingangs zum Caprivi-Streifen und an der Grenze zu Botswana. Eins der unberührtesten Schutzgebiete Namibias, schwer zu erreichen und kaum touristisch erschlossen. Besucher werden nur in Gruppen mit Allradfahrzeugen zugelassen: Der Sand ist tief und schwer.

Doch in der entlegenen Wildnis mit Dornbusch, Baumsavanne, Grassteppe und einzelnen Baobabs gibt es zahlreiche Tiere zu entdecken: Giraffen und Streifengnus, Elefanten und Elen-Antilopen, Große Kudus und Pferdeantilopen, Ellipsen-Wasserböcke, Spießböcke und Tsessebes (Leierantilopen); selten sind Löwe, Leopard oder Gepard zu sehen, manchmal Tüpfelhyänen, mit Glück Afrikanische Wildhunde.

Kibale-Nationalpark in Uganda

Im Westen Ugandas liegt auf einer Höhe von 1.100 - 1.590 m in der Nähe von Fort Portal der 776 km2 große Kibale-Nationalpark. Er ist der zugänglichste von Ugandas Regenwäldern am Fuße des Ruwenzori-Gebirges; zwischen den Bergwäldern liegen Abschnitte mit Gras- und Sumpfland. Der Park ist sehr artenreich; 351 Baumarten wurden nachgewiesen, und einige ragen bis zu 55 m hoch auf.

Kidepo-Valley-Nationalpark in Uganda

Er liegt abgelegen im Dreiländereck Uganda/Sudan/Kenia: der selten besuchte, 1.442 km2 große Kidepo-Valley-Nationalpark im äußersten Nordosten Ugandas. Da die Anreise beschwerlich ist und lange dauert, kann es sich lohnen, in den Park zu fliegen. Der Tourismus hat hier bisher kaum Spuren hinterlassen, so dass den Besucher eine wilde und ursprüngliche Landschaft erwartet: Trockensavanne, die es in Uganda sonst nicht gibt, mit Akazien und Gruppen von Borassuspalmen, kleineren Hügeln und Felsgruppen, umgeben von Bergketten (Höhenlage zwischen 1.300 und 2.750 m).

Kilimanjaro-Nationalpark in Tansania

Die Grenze des 755 km2 großen Mount-Kilimanjaro-Nationalparks überschreitet man auf einer Höhe von 2.700 m, wenn die bewirtschafteten Ausläufer des berühmten Bergmassivs üppigem Bergwald weichen. Viele der hier wachsenden Pflanzen und Bäume gibt es nur hier (sie sind endemisch), z.B. das Springkraut Impatiens kilimanjari, das in märchenwaldartig wuchernde Moose, Bartflechten und metergroße Farne leuchtende Farbtupfer streut.

Kinabatangan Wildlife Sanctuary in Borneo

Das Kinabatangan Wildreservat ist ein ca. 4.000 km2 großes Überschwemmungsgebiet nur wenige Kilometer von Sandakan entfernt. Orang-Utans, Nasenaffen und Borneo-Zwergelefanten lassen sich am besten per Bootssafari am Kinabatangan, seinem Nebenfluss Menanggul und dem Altwassersee Pitas Lake beobachten ...

Kirindi-Mitea-Nationalpark in Madagaskar

Er ist einzigartig: der 722 km2 große Kirindy-Mitea-Nationalpark an Madagaskars Westküste, etwa 90 km südlich von Morondava gelegen. Einer der jüngeren Nationalparks, der 1997 gegründet, doch erst 2006 für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde. Hier treffen zwei Vegetationszonen aufeinander: der Dornwald des trockenen Südens und der tropisch-trockene Laubwald des Westens. Hier bestimmen zwei Jahreszeiten das Klima: Sehr heiß ist es während der Regenzeit (Dezember bis März), angenehm milde während der Trockenzeit April bis November.

Komodo-Nationalpark in Indonesien

Der Komodo-Nationalpark befindet sich in der indonesischen Provinz Ost-Nusa-Tenggara. Die kleinen Sundainseln sind weltweit der einzige Heimatort für die seltenen Komodo-Warane. In den Gewässern um die Inseln leben verschiedene Wal- und Delfinarten ...

 

Koshi Tappu Wildreservat in Nepal

Das Koshi Tappu Wildreservat liegt im Südosten des Landes und ist mit 175 km2 das kleinste Schutzgebiet des Landes. Es wurde unter anderem zum Schutz der letzten wilden Wasserbüffel, den Arnis, eingerichtet. Besonders die Vogelwelt ist hier sehr artenreich, aber auch Wildschweine, verschiedene Hirscharten und einige seltene Katzenarten wie Bengalkatze und Fischkatze sowie Sumpfluchs, Goldschakal und Mungo leben hier. Bei einer Bootsfahrt können Sumpfkrokodile, Ganges-Gaviale und mit etwas Glück auch Ganges-Delphine beobachtet werden ...