Aberdare-Nationalpark in Kenia

Der Aberdare-Nationalpark liegt im zentralen Hochland von Kenia. Der südliche Teil ist im Safari-Fahrzeug mit Allrad zu erkunden. Mit einem erfahrenen Ranger kann man auch eine Walking Safari durch die dichte Waldvegetation machen. Vielleicht zeigen sich Diademmeerkatzen, Guereza-Mantelaffen, Schirrantilopen und ein Serval. Etwa 250 Vogelarten leben im Park, darunter der Seidenturako, verschiedene Nektarvögel und ...

Addo-Elephant-Nationalpark in Südafrika

Der Addo-Elephant-Nationalpark liegt im Südosten von Südafrika, etwa 70 km entfernt von Port Elizabeth. Im mittlerweile drittgrößten Parks Südafrikas finden alle „Big 5“ sicheren Lebensraum: Elefant, Nashorn, Löwe, Büffel, Leopard, dazu Kudus, Elen- und Kuhantilopen. Auf Nachtfahrten kann man mit etwas Glück auch Eulen, Springhasen und Stachelschweine sehen, selten sogar Erdwölfe. ...

Akagera-Nationalpark in Ruanda

Ruandas Nordosten und an der Grenze zu Tansania liegt der 1934 gegründete, 1.200 km2 große Akagera-Nationalpark. Mit Busch- und Baumsavanne im Süden, Grassavanne im Norden, im Westen der höchste Punkt (Mutumba Hills, 1.825 m), im Osten ein Labyrinth aus Sümpfen und Seen, das vom Akagera („Kagera-Nil“) gespeist wird.   Der Park ist ideal für „Afrika-Einsteiger“, die nicht Säugetier-Massen erwarten, aber eine vielfältige Fauna mit Topis, Büffeln, Impalas, Oribis, Zebras, Pavianen, Grünen Meerkatzen, Mangusten, Warzenscheinen; Flusspferde, auch Sitatungas und Nilkrokodilen an bzw. in den Gewässern. Giraffen waren hier nicht immer heimisch; 1986 schenkte Kenia 6 Maasai-Giraffen, heute leben etwa 60 Langhälse im Park. Elefanten wurden 1975 aus dem östlichen Bugesera-Distrikt hierher transportiert; heute sollen es 80 Rüsselträger sein als Nachkommen von ursprünglich 8 Tieren.

Akanin’ny Nofy (Palmarium) Privatreservat in Madagaskar

Das Palmarium-Reservat, auch Akanin’ny Nofy genannt, beheimatet in seinem Tieflandregenwald Tiere und Pflanzen in Hülle und Fülle. Darunter die teilweise sehr zahmen Lemuren. Auch Indris, schwarz-weiße Varis, Kronen- und Mohrenmakis können beobachtet werden ...

Ampijoroa in Madagaskar

Heute ist die  20 kmgroße ehemalige Forststation Ampijoroa Teil des Ankarafantsika-Nationalparks. Sie liegt nahe dem Eingang des Nationalparks mit einer Forschungs- und Zuchtstation für zwei vom Aussterben bedrohte Schildkrötenarten: die kleine Flachrücken-schildkröte und die größere Schnabelbrustschildkröte. Deren Bestand schrumpfte rapide, u.a. durch Abholzung der Wälder, so dass sich seit 1986 verschiedene Naturschutzorganisationen wie der WWF um den Erhalt dieser seltenen Art bemühen.

Andasibe-Mantadia-Nationalpark in Madagaskar

Stars des Schutzgebietes sind die stummelschwänzigen Indris, mit 8-9 kg Gewicht und 70 cm Sitzhöhe die größten heute lebenden Lemuren. Die Familiengruppen grenzen ihre Territorien mit lauten, heulenden Rufen ab, die frühmorgens durch den Wald schallen ...

Andohahela-Nationalpark in Madagaskar

Hier ist Madagaskars Flora & Fauna des Südens und Ostens bestens vertreten: im Andohahela-Nationalpark, 40 km nordwestlich von Fort Dauphin gelegen. Das 760 km2 große Schutzgebiet besteht aus Regenwald im Osten mit üppigen Farnen und trockenem Dornbusch mit den einzigartigen Didieraceen im Westen, denn die Anosy-Berge (bis 2.000 m) sind Wetterscheide zwischen Ost und West; dazwischen wächst Übergangsvegetation mit der unverwechselbaren Dreieckspalme.

Anja Community Reserve in Madagaskar

Sie möchten die so beliebten Katta-Lemuren mit den langen Ringelschwänzen erleben? Dann sollten Sie den etwa 60 km südlich von Fianarantsoa gelegenen „Anja-Park“ in der Nähe der Stadt Ambalavao, bekannt durch den großen Zebu-Viehmarkt, nicht links liegen lassen. Das Naturreservat „erbte“ seinen Namen von der Anja Miray Association, die 1999 von jungen Menschen der Gegend gegründet wurde: als Antwort auf die immer weiter fortschreitende Zerstörung von Madagaskars Wäldern durch Brandrodung, die zu Erosion und Wassermangel führte. Mit Hilfe der madagassischen Regierung und der Finanzierung durch verschiedene ausländische Organisationen (u.a. WWF) konnte Wald aufgeforstet und die Bevölkerung über Ökotourismus aufgeklärt werden. Heute kann sich die Organisation um vieler Projekte kümmern, die der dortigen Bevölkerung zugutekommen (z.B. Schulbau, Fortbildung von Frauen, Malariavorsorge, Arbeitsplätze für Wegbegleiter im Reservat).

Anja Naturreservat in Madagaskar

Hier können Sie sehr gut Kattas, die putzigen Lemuren mit den langen Ringelschwänzen, beobachten, Madagaskarleguane oder ein farbenfrohes Teppichchamäleon sichten ...

Ankarafantsika-Nationalpark in Madagaskar

Der 1.350 km2 große Ankarafantsika-Nationalpark liegt im Nordwesten Madagaskars, etwa 115 km südöstlich der Hafenstadt Mahajanga. Das artenreiche Schutzgebiet besteht seit 1927, wurde aber erst 2003 zum Nationalpark ernannt und wird z.T. mit Hilfsmitteln aus Deutschland finanziert. Nahe dem Parkeingang liegt in der ehemaligen Forststation Ampijoroa ein Zucht- und Forschungszentrum für bedrohte Schildkrötenarten Madagaskars. Der Nationalpark besitzt ausgedehnte Trockenwälder, Savannen und Seen.

Ankarana-Nationalpark in Madagaskar

Am Nordzipfel Madagaskars trifft der Regenwald auf eine Trockenzone. Dort hat sich eine faszinierende Naturlandschaft entwickelt, die auch den 18.200 ha großen Ankarana-Nationalpark umfasst, der 1956 gegründet wurde. Hier gibt es Flecken mit dichtem Regenwald, und der tropische Trockenwald blüht von September bis November.

Arol Lodge in Madagaskar

7 Holzbungalows aus natürlichen Materialien

Arotel in Madagaskar

Zentral in Antsirabe gelegenes Hotel mit 50 Zimmern

Arusha-Nationalpark in Tansania

Er wird häufig „übersehen“, wenn Safari-Touristen Tansanias Norden kennen lernen wollen: der 137 km² große Arusha-Nationalpark nordöstlich von Arusha, Tansanias „Safarihauptstadt“. Seine Lage zwischen den Gipfeln von Mt. Meru und Kilimanjaro ist einmalig schön. Der erloschene Meru-Vulkan, Tansanias zweithöchster Berg, liegt innerhalb der Parkgrenzen und kann bei einem Tagesausflug bestiegen werden.

Augrabies-Falls-Nationalpark in Südafrika

Sie gelten als Naturwunder inmitten einer bizarren Gesteins-wüstenlandschaft: die Augrabies-Wasserfälle. Sie liegen120 km westlich von Upington am Ufer des Oranje-Flusses, der hier 56 m in eine 191 m tiefe, in den Granitfels eingeschnittene Schlucht fällt.

Awash-Nationalpark in Äthiopien

969 wurde der 756 km2 große Awash-Nationalpark im südlichen Zipfel der Afar-Region Äthiopiens gegründet, der 225 km östlich von Addis Abeba liegt. Die Straße von Äthiopiens Hauptstadt nach Dschibuti teilt den Park in die südliche Illala-Saha-Ebene und das nördliche Kudu-Tal; im Süden grenzt der Park an den Awash-Fluss mit seinen beeindruckenden Wasserfällen.

Bale-Mountains-Nationalpark in Äthiopien

Er wurde 1969 gegründet und liegt auf einer Höhe zwischen 1.550 m und 4.377 m: Der 2.471 km2 große Bale-Mountains-Nationalpark im südlichen Äthiopien ist Afrikas größte zusammenhängende alpine Landschaft. Mit unterschiedlichen Pflanzen je nach Höhenstufen; allgegenwärtig sind Wachholder-Bäume (Juniperus procera).

Bangweulu-Überschwemmungsgebiet in Sambia

Es ist ein riesiges Sumpf- und Feuchtgebiet, eine Auenlandschaft, die sich 250 km von Nord nach Süd und 180 km von West nach Ost im nördlichen Teil Sambias – nordwestlich des Luangwa-Nationalparks - ausdehnt: das Gebiet Bangweulu, der „Ort; wo das Wasser den Himmel trifft“. Vergleichbar mit dem Okavango-Delta in Botswana: eine Wasserwildnis mit Inseln und Schwemmebenen, flachen Lagunen und riedgesäumten Wasserläufen. See, Sümpfe und Grasebenen sind Teil des Bangweulubassins, in das 17 Flüsse münden, das jedoch nur von einem Fluss, dem Luapula, entwässert wird, so dass die Sümpfe fast ganzjährig überflutet sind.

Berenty Lodge in Madagaskar

31 geräumige und komfortable Bungalows

Berenty-Privatreservat in Madagaskar

Das Berenty-Privatreservat liegt an Madagaskars Südende, 90 km östlich von Fort Dauphin entfernt. Es ist nur 200 ha groß, aber unter Touristen außerordentlich beliebt wegen der hier gut zu beobachtenden Kattas, der unverwechselbaren Lemuren mit dem Ringelschwanz. Das Reservat gehört der Sisalpflanzer-Familie de Heaulme und enthält den Rest des ursprünglichen Didieraceen-Buschs, der dornigen Vegetation, die es nur im Süden und Südwesten Madagaskar gibt, und Tamarinden-Galeriewald. In Berenty erforschte auch die Primatologin Allison Jolly Wesentliches zur Biologie von Lemuren.