Erfreulich: Ende Juli hat die UNESCO die Vulkaninseln im Pazifik von der Roten Liste der gefährdeten Welterbe-Stätten gestrichen. Immer mehr eingeschleppte fremde Arten, illegale Siedler vom Festland und ein zunehmender Touristenansturm hatten dazu geführt, dass die Natur der Galapagos-Inseln als bedroht angesehen wurde. 2007 setzte die UNESCO diese seit 1978 zum Weltnaturerbe gehörende Stätte deshalb auf die Rote Liste. Nun wurden die Anstrengungen gewürdigt, mit denen Ecuador den Problemen begegnet. Dazu gehört auch, Inselbewohner auf alternative Energieversorgung durch Sonnen- und Windkraft einzustellen. Denn fremde Tier- und Pflanzenarten werden vor allem durch Versorgungsgüter vom Festland eingeschleppt. Gut gelenkter Tourismus ist eine weitere wichtige Maßnahme. Nach wie vor gilt: Die einzigartige Natur der Inseln zu erleben ist ein Hochgenuss!