Gabun
Naturreise durch Gabun

Reisebausteine - Gabun Individual

  • Alle Bausteine sind frei kombinierbar
  • Ideal für individuelle Wunschreisen
  • Auch als Zusatzprogramm von Gruppenreisen
  • Wählen Sie aus den unten aufgeführten Bausteinen
  • Senden Sie Ihre Wünsche mit BAUSTEINE ANFRAGEN
  • Wir erarbeiten und senden Ihnen einen kostenfreien Vorschlag
Schimpanse- im Ivindo Nationalpark
Junge Mandrill im Lope Nationalpark
Waldelefant im Moukalaba Nationalpark
Mandrill im Lekedi-Reservat
Kongou im Ivindo Nationalpark
Gorilla im Lope Nationalpark
Strand von Pongara
Rotschopfmangabe in Gabun

Reisebausteine für Individualreisen und Verlängerungen

Moukalaba Doudou Nationalpark

Der drittgrößte Nationalpark Gabuns bietet eine Vielzahl von Lebensräumen, die vom tropischen Regenwald über Grassavannen bis hin zu Papyrussümpfen reichen. Westlich des Moukalaba-Flusses und östlich der Ndogo-Lagune liegen die Doudou-Berge Mit geschätzten fast 5.000 Schimpansen und Gorillas weist Moukalaba-Doudou eine der höchsten Dichten an Primaten in Gabun auf. Mit erfahrenen Führern gehen Si eauf die Suche nach den Primaten.  Zudem ist eine Kayak-Fahrt auf dem Moukalaba Doudou Fluss zu den Igotchi-Wasserfällen mit anschließender Wanderung und einem Picknick geplant.

Pongara Nationalpark

Der Pongara Nationalpark bietet mit der komfortablen Pongara Lodge eine ideale Verlängerungsmöglichkeit nach einer intensiven Safari. Er liegt in der Nähe von Libreville an der Südseite der Gabun-Mündung und umfasst einen Großteil der Halbinsel Pointe Denis. Auf einer Fläche von fast 600 Quadratkilometern finden sich hier verschiedene Waldarten, Savannen und ein großer Teil des Sandstrandes. Vorgelagert ist ein Meeresschutzgebiet mit Buckelwalen und Delfinen. In der Jahresmitte kommen Tausende von nistenden Lederschildkröten zur Eiablage an die braunen Strände von Pongara. Bemerkenswert ist auch das Vorkommen einer gesunden Population der gefährdeten Damara-Seeschwalbe. Im Hinterland leben auch Großtiere. Die beste Zeit für einen Besuch in Pongara hängt von den jeweiligen Prioritäten und Vorlieben ab. Die langen Regenzeiten von September bis Dezember und Februar bis Mai bieten beispielsweise die besten Möglichkeiten, Primaten und große Säugetiere zu beobachten, während Schildkröten von November bis März und Wale und Delfine von Juni bis August anzutreffen sind.

Ivindo Nationalpark

Der Ivindo Nationalpark liegt am Äquator und ist tropisch-feucht mit einer dichten Vegetation von Tieflandwäldern. Die beiden mächtigen Flüsse Ivindo und Djidji bilden Wasserfälle, die zu den bemerkenswertesten in den Wäldern Afrikas gelten. Die Kongou-Fälle haben eine Fallhöhe von 56 Metern und einer Breite von drei Kilometern. In den Monaten November bis April ist die beste Zeit, um sie zu besichtigen. In den unberührten Lebensräumen des Ivindo-Nationalparks leben Waldelefanten, Westliche Flachlandgorillas, Waldbüffel, Leoparden, Rote Flussschweine, verschiedene Duckerarten, Zibetkatzen, Leoparden und Schwärme exotischer Vögel. Die Salzflächen von Langoué Baï, die im Laufe der Jahrhunderte von den Waldelefanten Gabuns angelegt wurden und sich über eine Länge von einem Kilometer und eine Breite von 300 Metern erstreckten, dienen auch zum Schutz und zur Überwachung der Gorillas und Elefantenpopulationen. Hier werden Sie sehen, wie die Wissenschaftler ihre Felddaten durch akustische Überwachung und mit Hilfe von Bewegungssensoren sammeln. Von einer dreistöckigen Plattform aus können Sie nachtaktiven Tiere beobachten. Da der Zugang zum Kongou Camp zu Fuß erfolgt, empfiehlt sich ein Besuch während der kurzen Trockenzeit von Juni bis August. Aktivitäten sind jedoch das ganze Jahr über möglich, einschließlich des Besuchs der Langoué Bai, wo Sie von der Aussichtsplattform unseres Camps aus Westliche Flachlandgorillas, Elefantenherden und andere Säugetiere bei der Nahrungssuche im salzreichen Sumpfgebiet beobachten können.

Lekedi Park

Der Lekedi Park ist Privatreservat, und bietet die Möglichkeit, sich der gabunischen Tierwelt auf einfache und praktisch garantierte Weise zu nähern. In den Savannen und Wäldern des Lekedi leben u.a. Schimpansen, Gorillas, Mandrills, Paviane, Waldbüffel, Sitatungas und etwa 100 Vogelarten. Mit der Zustimmung des Ministeriums werden verwaiste Gorillas und Schimpansen aufgenommen. Mehrere Gorillas wurden bereits ausgewildert. Die laufende Bestandsaufnahme im Park ergab eine Population von über 20 Westlichen Flachlandgorillas und etwa 50 Schimpansen. Dazu mehr als 500 Mandrills, die sich auf drei Herden verteilen, wovon zwei Gruppen habituiert wurden und gut aus der Nähe zu beobachten sind. Lekedi verfügt über Safarifahrzeuge, die Sie auf gut ausgebauten Wegen durch die verschiedenen Landschaften und Enklaven des Reservats bringen. Bei dem Besuch werden Sie eine große Anzahl von Antilopen und Büffeln sehen. Vielleicht auch bedrohte Arten wie Riesenschuppentiere und Goldkatzen.

Loango Nationalpark

Der Loango Nationalpark liegt im Südwesten Gabuns entlang der Atlantikküste. Hier können Sie Großsäuger wie Waldelfanten, Büffel und Flusspferde am weißen Meeresstrand beobachten, die der Salzgehalt lockt! Manchmal kommen sogar Flachlandgorillas an den Strand! Die vielgestaltige Landschaft des Nationalparks – Lagunen, Sandstrand, Küstenbusch, Regenwald, Mangrovensümpfe, Salzmarsch, Savanne – lässt sich je nach Jahreszeit unterschiedlich erfahren. In der Regenzeit (Februar bis Mai und Oktober/November) ist Hochsaison für Säugetier-Beobachtungen, während sich in der Trockenzeit (Juli – September) Bootsfahrten in den Süden des Parks lohnen. Dann sammeln sich in den Trockenbecken Tausende von Wasservögeln: Reiher, Ibisse, Pelikane und Störche, auch Blatthühnchen und die Hartlaubente. Buckelwale suchen in dieser Zeit die flachen Lagunen des Nationalparks zur Paarung auf, während man Meeresschildkröten (Leder- und Oliv-Bastardschildkröten) zwischen Oktober und Februar nachts an den Stränden bei der Eiablage beobachten kann.

Allgemeine Informationen zum Reiseland

 

Auswärtigen Amt: Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit 

Beste Reisezeit: Trockenzeit von Juni bis September, da sich die Tiere an wenigen Wasserstellen versammeln. Ab Juli lassen sich Wale an der Küste beobachten. Schildkröten kommen ab November bis Januar an die Küste zum Eierablegen.

Einreise: EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen ein Visum.

Flugdauer:   10 - 14 Stunden

Geld: Währung: 1 CFA Franc = 100 Centimes. EURO können in der Hauptstadt problemlos gewechselt werden. In der Hauptstadt und in größeren Hotels wird Diners Club häufiger akzeptiert, American Express, Eurocard, MasterCard und Visa seltener. Einzelheiten erfahren Sie von Ihrer Kreditkartenfirma.

Impfungen: Bei der Einreise wird eine gültige Impfbescheinigung gegen Gelbfieber verlangt. Malariaschutz ist ganzjährig landesweit, auch für die Städte, erforderlich.

Klima: Die Temperaturen liegen durchschnittlich zwischen 25 und 30 °C bei sehr hoher Luftfeuchtigkeit, also tropische Bedingungen. Es gibt zwei Regenzeiten: Mitte Januar bis Mitte Mai und Anfang Oktober bis Mitte Dezember. Dazwischen liegt eine lange Trockenzeit von Juni bis September. 

Mobiltelefon: GSM 900. Roaming-Verträge bestehen mit Deutschland, Österreich, der Schweiz. Fragen Sie Ihren Provider.

Netzspannung:  Die Netzspannung in den Hotels und Lodges beträgt 220 Volt, 50 Hz, und Sie benötigen einen Adapter.

Ortszeit: In Gabun gibt es keine Umstellung von Sommer- und Winterzeit. Der Zeitunterschied beträgt während unserer Sommerzeit -1 Stunde, während unserer Winterzeit herrscht Zeitgleichheit.

Sprache: Die Amtssprache ist Französisch.

Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor.

 

Alle Informationen ohne Gewähr.