Anreise – Barcelona - Huesca
Individuelle Anreise nach Barcelona (zahlreiche Flugverbindungen ab D-CH-A). Treffen am Flughafen und gemeinsame Fahrt im Minibus in die Nähe von Huesca in den Vorpyrenäen. Wir verbringen hier 3 Nächte in einem kleinen familiären Hotel in sehr schöner Natur gelegen und mit gutem Essen. (F/-/-)
Huesca
Beobachtungen in den landschaftlich sehr vielfältigen Vorpyrenäen (Sierra de Guara, Sandstein- und Konglomeratfelsen "Mallos de Riglos" sowie der spektakuläre „Salto de Roldán") mit überwiegend mediterranem Landschaftscharakter und entsprechender Vogelwelt (Wiedehopf, Bienenfresser, Trauer- und Maurensteinschmätzer, Brachpieper, Steinsperling, Blaumerle, Steinrötel, Alpenkrähe) - aber es ist auch ein botanischer Hotspot!
Natürlich besuchen Sie auch einige der besten Plätze der Pyrenäen, um Bartgeier zu beobachten. Schmutz- und Gänsegeier kommen zahlreich vor, auch Schlangen- und Steinadler sind regelmäßig zu beobachten. (F/-/A)
Huesca – Hechotal
Transfer ins Hechotal. Eine kleine Straße führt zunächst durch Felsschluchten und herrliche Waldgebiete bis in die Region der Hochalmen, wo Sie auf einem Spaziergang die reiche Flora mit mehreren Orchideenarten sowie Smaragdeidechsen beobachten können. Eine kleine Wanderung führt Sie zu einer der wenigen gut zugänglichen Brutwände des Mauerläufers. (F/-/A)
Hechotal – Ordesa-Nationalpark
Am Vormittag führt eine kleine Wanderung zu einer der wenigen gut zugänglichen Brutwände des Mauerläufers, inmitten eines herrlichen Gebirgspanoramas mit reicher Flora. Auch Zitronenzeisige kommen hier vor.
Nach dem Mittagspicknick verlassen Sie das Hechotal, um über Jaca den Ordesa-Nationalpark zu erreichen. Die spektakulären Hochlagen und Täler der Zentralpyrenäen wurden bereits vor hundert Jahren (1918) als Nationalpark ausgewiesen. Vielfältige Waldbilder (Buchen-Tannenwälder, in den Hochlagen Hakenkiefer), mehrere hundert Meter steil abfallende Felswände, tosende Bäche und eine artenreiche Flora (u. a. auch die Pyrenäen-Endemiten Ramondia und Pyrenäen-Steinbrech) begeistern jeden Besucher. Zur Einstimmung unternehmen Sie einen Spaziergang im Nationalpark entlang des Rio Araza. (F/-/A)
Ordesa-Nationalpark
Am ersten Tag wird die span.-franz. Grenzregion am Col de Portalet auf ca. 1.800 m Höhe erkundet. Neben einer Fülle an schönen Pflanzen kommen hier auch Steinrötel und Ortolan, Alpenkrähen- und Alpendohlen, Steinschmätzer, Bergpieper und Murmeltiere vor.
Am zweiten Tag wandern Sie im Añisclo-Tal durch spektakuläre Schluchten aber auf nicht anstrengenden Wegen. Das Gebiet ist von außerordentlicher landschaftlicher Schönheit, reich an seltenen Pflanzen und auch Arten wie Gänse-, Schmutz- und Bartgeier, Stein- und Schlangenadler und Wasseramsel lassen sich hier beobachten. (F/-/A)
Ordesa -Nationalpark - Ebrodelta
Sie verlassen die Pyrenäen und erreichen am Nachmittag die Mittelmeerküste und das Ebrodelta.
Auf der Fahrt dorthin passieren Sie das sehr aride Ebrobecken und beobachten in einem Steppengebiet mehrere Lerchenarten, Brillengrasmücke, Flughühner, Triel, Blauracke, Häherkuckuck und Steinkauz.
Nach dem Mittagessen geht es dann durch mediterrane Landschaften, am Ebro entlang, bis zum Ebrodelta .
Am Gartenteich unseres des Hotels können Zwergdommeln und Beutelmeisen wie auch Mauergeckos sehr schön beobachtet werden. (F/-/A)
Ebrodelta
Das Ebrodelta ist ein Mosaik aus Reisfeldern mit Seen, Schilfflächen, langen Sandstränden, Dünen und Flachwassergebieten mit Salinen und einer entsprechend vielfältigen Vogelwelt. Zu beobachten sind Stelzenläufer, Brachschwalben und Seeregenpfeifer, Flamingos, 6 Seeschwalbenarten, Dünnschnabel- und Korallenmöwen (die weltweit größte Kolonie der Korallenmöwe), alle europ. Reiherarten (auch Zwergdommel und Rallenreiher) und natürlich immer wieder Arten die übersommern oder durchziehen. Ein Strandspaziergang führt Sie zu einem Beobachtungsturm mit Aussicht auf alte Salinenbecken. (F/-/A)
Ebrodelta – Barcelona – Frankfurt
Transfer nach Barcelona und Rückflug nach Frankfurt. (F/-/-)
Termine und Preise
Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa 350 € pro Person.
Start | Ende | Preis | EZ | Hinweis | |
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29.05.2022 | 07.06.2022 | 1.990 € | 225 € |
Deutsche Reiseleitung Roberto Cabo |
Eingeschlossene Leistungen
- ab/bis Barcelona
- 10 Tage Landprogramm
- 9 Übernachtungen in Landgasthäusern
- 9 Frühstück, 9 Abendessen incl. Wasser und Wein
- Alle Transfers und Exkursionen laut Programm im Kleinbus
- Alle Eintrittsgebühren
- Deutsche Reiseleitung ab/bis Barcelona
Nicht eingeschlossene Leistungen
- Flüge (können vermittelt werden)
- Getränke und übrige Mahlzeiten
- Reiseversicherungen
- Anschlussflüge
- Bahnfahrkarten
- Trinkgelder
- Corona-Tests
Zubuchbare Leistungen
Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 79 €
Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 159 €
Allgemeine Informationen zum Reiseland
Auswärtiges Amt: Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit
Beste Reisezeit: April bis Oktober für Extremadura und Nordspanien
Einreise: EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen für die Einreise nach Spanien kein Visum. Der Personalausweis bzw. der Reisepass sollten bei Einreise noch mindestens 6 Monate gültig sein.
Flugdauer: 2 – 5 Stunden
Geld: Landeswährung: EURO. Eurocard, MasterCard und Visa Card werden in größeren Hotels und Restaurants angenommen.
Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind Impfungen nicht vorgeschrieben.
Klima: Das Klima in Spanien ist in diverse Zonen unterteilt. An der Mittelmeerküste, in Südspanien und auf den Balearen herrscht mediterranes Klima: warme bis heiße Sommer, milde Temperaturen von Herbst bis zum Frühjahr. Im Landesinneren, insbesondere in der Hochebene um Madrid, herrscht ozeanisch-kontinentales Klima. Hier gibt es heiße Sommer und empfindlich kalte Winter. Im Norden und Nordwesten herrscht atlantisches Seeklima mit milden Sommern und Wintern.
Mobiltelefon: Die Netzabdeckung für Telefon und Internet ist gut. Die Erreichbarkeit, insbesondere in den Gebirgsregionen, kann eingeschränkt sein. Nähere Informationen erhalten Sie von Ihrem Mobilfunkanbieter.
Netzspannung: Die Netzspannung beträgt 220 Volt, Wechselstrom (50 Hertz). Die Mitnahme eines Adapters ist nicht nötig.
Ortszeit: Kein Unterschied zu unserer Sommer- und Winterzeit.
Sprache: Die Amtssprache ist Spanisch. Es wird verbreitet auch Englisch und teilweise Deutsch gesprochen.
Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor.
Alle Informationen ohne Gewähr.
Reiseleitung für Ihren Wunschurlaub
Roberto Cabo
Die Freude und das Interesse an Tieren und der Natur leiten ihn seit seiner Kindheit.
Geboren 1956 in Frankfurt/M. als Sohn deutsch-spanischer Eltern wuchs er in beiden Kulturkreisen auf. Die Vielfalt der Landschaften und ihre Tierwelt faszinieren ihn seit frühester Jugend und sein naturkundliches Interesse galt bald den Schwerpunkten Vogelbeobachtung, mediterrane Flora und Fauna sowie Ökologie und Naturschutz.
Das Studium der Forstwissenschaft in Göttingen sowie natürlich ein permanentes Selbststudium und Interesse in Sachen Natur und Ökologie tragen weiter dazu bei, dass die Naturbeobachtung in ihrer Gesamtheit zum roten Faden in seinem Leben wird. Daraus entwickeln sich naturkundliche Reiseausarbeitungen und Reiseleitungen im Auftrag spezialisierter Veranstalter sowie Organisationen wie z. B. der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) und dem Institut für Wildbiologie und Jagdkunde der Universität Göttingen.
1990 erschien im BLV-Verlag in München der von ihm verfasste Band "Reiseführer Natur Spanien". Im Herbst 2008 folgt dann im Tecklenborg Verlag eine Neuauflage mit dem Titel „terra NaturReiseführer Spanien“. Das Buch ist überall im Buchhandel erhältlich.