Namibia
Namibia Landkarte

Safari von der Kalahari zum Fish River Canyon

18 Tage Reise
  • Privatsafari ab 2 Teilnehmern
  • Fensterplatz im Fahrzeug garantiert
  • Zeit zum Fotografieren im besten Licht
  • Erfahrener Safariguide
Ein Gepard
Eine Falke
Eine Rotkatze
Ein Adler
Ein Schakal
Ein Löwe

Die 16-tägige Reise bietet eine perfekte Kombination aus atemberaubender Landschaft und afrikanischer Tierwelt. Sie erleben Namibia vom Südosten bis zum Kgalagadi-Transfrontier-Park. Während der Pirschfahrten sind optimale Tierbeobachtungen zu erwarten, etwa große Herden von Gnus, Oryx, Springbok, und Eland. Im Schatten der vielen alten Akazien trifft man des Öfteren Löwenrudel an, während die mächtigen Akazienäste als Beobachtungspunkte für Leoparden und Greifvögel dienen. Sie besuchen den Fish River Canyon, die Lüderitzbucht und die Geisterstadt Kolmanskop. Ein Besuch der höchsten Dünen der Welt bei Sossusvlei im Namib-Naukluft-Park bildet den krönenden Abschluss der Reise. 

1. Tag

Abflug

Individueller Flug nach Windhoek am Abend. 

2. Tag

Windhoek – Kalahari Randgebiet

Nach der Ankunft in Windhoek fahren Sie Richtung Süden via Rehoboth und Kalkrand zu Ihrer Unterkunft, welche inmitten der roten Dünen der Kalahari liegt.  Into Afrika Zebra Lodge (F/-/A)

3. Tag

Kalahari Randgebiet

Nach dem Frühstück fahren Sie weiter nach Süden zur Kalahari Game Lodge, am Ufer des Flusses Auob gelegen. Die umliegende Landschaft ist geprägt von den typischen roten Dünen der Kalahari, die mit Grasflächen und Salzpfannen durchsetzt sind. Im richtigen Licht bieten sie einzigartige Fotomotive. Aber auch die eine oder andere Tierart werden Sie schon vor die Linse bekommen, sicher Springböcke und imposante Spießböcke; gegen Abend vielleicht auch eine Braune Hyäne.  Kalahari Game Lodge (F/-/A)

4. - 7. Tag

Kgalagadi Transfrontier Park

Fahrt zum grenzüberschreitenden Naturschutzgebiet (Sie verlassen Namibia und fahren nach Südafrika), welches Sie in den nächsten 4 Tagen erkunden werden. Das riesige Wildreservat gibt Einblicke in die faszinierende Landschaft der Kalahari mit ihren orangeroten Dünenketten und der speziell an diese Trockensavanne angepassten Tierwelt. Obwohl dieses Gebiet schon zur Halbwüste gehört, ermöglicht der geringe Niederschlag eine Vegetation, die Elen- und Oryxantilopen, Gnus und Springböcken ausreicht. Die mit Windpumpen gespeisten Wasserlöchern bieten ideale Fotomöglichkeiten, an denen auch manchmal Wüstenluchse und dunkelmähnige Kalahari-Löwen zu sehen sind.   Ta Shebube Rooiputs Lodge (F/-/A)

8. Tag

Auob Trockenfluss

Heute unternehmen Sie eine Pirschfahrt entlang des trockenen Flussbettes des Auob Flusses. Er hat nur selten Wasser, dennoch hat sich die Tierwelt gut an die ariden Verhältnisse angepasst. Zudem wurden auch hier viele künstliche Wasserstellen errichtet, die teils mit Solarpumpen betrieben werden. Hier werden Sie einige Stunden verbringen und das Kommen und Gehen der Tierwelt beobachten und fotografieren. Nach einer ausgedehnten Pirschfahrt durch das Auob River Valley überqueren Sie die Grenze zurück nach Namibia.  Torgos Safari Lodge (F/-/A)

9. Tag

Mesosaurus Fossil Site und Quiver Tree Dolerite Park

Die Reise führt in westliche Richtung zur Mesosaurus Fossil Site und zum Quiver Tree Dolerite Park. Es sind versteinerte Fossilien des Mesosaurus zu sehen, einer Reptilienart, die hier vor etwa 280 Millionen Jahren in einem Flachmeer lebte. Zudem gibt es etwa 5.000 seltene Köcherbäume, die nur hier in Namibia vermehrt vorkommen. Bei Sonnenuntergang erstrahlen die Bäume in wunderschönen Goldtönen. In Kombination mit den Dolerit-Steinen, einer körnigen Varietät des Tholeiitbasalts, ergeben sich schöne Motive für Fotografen.  Mesosaurus Camp/Schutzen Guesthose (F/-/A)

10. Tag

Fish River Canyon

Der Rand des Canyons wird von Köcherbäumen, Kameldornbäumen und Euphorbien gesäumt. Die besten Fotomotive bietet der Fish River Canyon in den ersten beiden Stunden nach Sonnenaufgang, wenn er vollständig ausgeleuchtet ist und mit ganzer Pracht strahlt. Bei Sonnenuntergang hindert Gegenlicht oft gute Aufnahmen.  Canyon Roadhouse/Canyon Village (F/-/A)

11. Tag

Lüderitzbucht

Nach dem Frühstück erfolgt die Weiterreise zur Lüderitzbucht, ein etwas verschlafener und beinahe skurriler Ort, der aber gerade daher seinen fotografischen Reiz bezieht. Alte Kolonialgebäude, darunter das Jugendstil-Goerke-Haus, das in den Felsen am Diamond Hill gebaut ist und die Felsenkirche als Hügelkirche mit Panoramablick auf die Bucht, bieten schöne Motive.  Luderitz Nest Hotel (F/-/-)

12. Tag

Klein Aus Vista, Wüstenpferde

Heute besichtigen Sie die verlassene Siedlung Kolmanskop. In der Geisterstadt steht der Sand in einigen Zimmern fast bis zum oberen Rand der Türen. Die meisten Häuser sind verfallen, aber einige auch renoviert und begehbar. Der unterschiedliche Lichteinfall in den Zimmern sorgt immer wieder für neue Motive. 

Nach dem Ausflug führt die Reise über Aus bis nach Klein Aus Vista. Unterwegs halten Sie zum Beobachten der Wildpferde bei Garub. Die „Wild Horses“ haben sich den extremen Bedingungen der Wüste angepasst und durchstreifen hier gewöhnlich die Namib.  Klein Aus Vista - Desert Horse Inn (F/-/A)

13. - 15. Tag

Sossusvlei

Sehr früh morgens geht es nach einem kurzen Kaffee nach Sossusvlei. Die letzten 5 km führen durch tiefen Sand. Sie passieren dabei die berühmte Düne 45, aber das Ziel ist es, das Sossusvlei zum Sonnenaufgang zu erreichen. Ein Traum aus Farben, Schatten und sich verändernden Formen und Strukturen erwartet Sie. Die konditionsstarken unter Ihnen können die riesigen Dünen „Big Mama“ oder „Big Daddy“ besteigen – die Belohnung ist einzigartig. Die Mittagszeit verbringen Sie unter einem schattigen Kameldornbaum beim Parkplatz und genießen die Ruhe und Erhabenheit der Wüstenlandschaft. Am späten Nachmittag geht es dann zum Dead Vlei. Wenn sich dort die Sonne dem Horizont nähert, beginnt ein Farben-, Lichter- und Formenschauspiel, das einzigartig wirkt!  Sossus Dune Lodge/Sossusvlei Lodge (F/-/A)

16. Tag

Sossusvlei - Windhoek

Heute verlassen Sie die Dünen und fahren Richtung Norden zurück nach Windhoek.  Hotel Thule (F/-/A)

17. Tag

Abflug

Individueller Flug von Windhoek am Abend. (F/-/-)

18. Tag

Ankunft


Termine und Preise

Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa 950 € pro Person.

Privatreise zum Wunschtermin

Start Ende Preis EZ Hinweis
01.05.2024 31.10.2024 5.370 € 675 €

Pro Person bei 6 Teilnehmern

Privatreise anfragen

01.05.2024 31.10.2024 6.035 € 675 €

Pro Person bei 4 Teilnehmern

Privatreise anfragen

01.05.2024 31.10.2024 8.025 € 675 €

Pro Person bei 2 Teilnehmern

Privatreise anfragen

Eingeschlossene Leistungen

  • 16 Tage Landprogramm 
  • 16 Übernachtungen im Doppelzimmer 
  • 16 Frühstück, 14 Abendessen 
  • Exkursionen, Pirschfahrten und Ausflüge laut Programm 
  • 1 Pirschfahrt entlang des Auob Trockenflusses 
  • 1 Ausflug nach Kolmanskop  
  • 1 Ausflug nach Sossuslvei 
  • Eintrittsgebühren  
  • Ausgewählte lokale Getränke 
  • Reiseunterlagen  
  • Erfrischungsgetränke im Reisefahrzeug 
  • Landeskundige Reiseleitung in Englisch oder Deutsch 

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Flüge
  • Getränke und übrige Mahlzeiten
  • Trinkgelder
  • Reiseversicherungen
  • Rail & Fly Bahnfahrkarten
  • persönliche Ausgaben

Vorgesehene Unterkünfte

  • Into Afrika Zebra Lodge
  • Kalahari Game Lodge
  • Ta Shebube Rooiputs Lodge
  • Torgos Safari Lodge
  • Mesosaurus Camp/Schutzen Guesthose
  • Canyon Roadhouse/Canyon Village
  • Luderitz Nest Hotel
  • Klein Aus Vista - Desert Horse Inn
  • Sossus Dune Lodge/Sossusvlei Lodge
  • Hotel Thule

Zubuchbare Leistungen

Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 90 €

Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 170 €

Namibia ist ein unglaublich facettenreiches Land. Fast jede Region bietet andere Fauna und Flora, so als würde man denken, die Grenze in ein Nachbarland überschritten zu haben, und gerade das macht Namibia zu einem Muss auf jeder Reiseliste. 

Im Süden Namibias gibt es den Fischfluss, der mit einer Länge von ca. 650 Kilometer der längste Fluss Namibias ist. Mit seiner Tiefe von bis zu ca. 550 Meter ist der Canyon der zweitgrößten der Welt. Die sonst zerklüftete und trockene Landschaft dieser Umgebung sorgt für atemberaubende Fotomotive und hinterlässt jedem Besucher das Gefühl, fast der einzige Mensch auf Erden zu sein. 

Nicht anders ist es beim Sossusvlei. Das Sossusvlei (Vlei=Pfanne) ist eine Salz-Ton-Pfanne, welche von Dünen umschlossen ist und auch hier ist man fast alleine und umgeben von wunderschöner Natur. Ein Besuch der sogenannten Big Daddy Düne darf nicht fehlen. Sie gilt als höchste Düne des Gebietes und eine der höchsten weltweit. Big Daddy soll eine Höhe von ca. 325m bis 380m erreichen und ist Teil des UNESCO-Welterbes „Namib-Sandmeer“. Das Deadvlei (direkt übersetzt: Tote Pfanne) steht natürlich ebenfalls auf der Top-Liste von Dingen, die man einmal in seinem Leben gesehen haben muss. Charakteristisch und namensgebend für das Deadvlei sind die vielen abgestorbenen Kameldornbäume. Aufgrund der extremen Trockenheit verrotten sie nur sehr langsam und sind deshalb bis heute erhalten. 

Weiter nördlich findet man den weltberühmten Etosha Nationalpark, ein Naturschutzgebiet mit einer Fläche von fast 22.300 km² und das Zuhause von mehr als 110 Säugetierarten und 340 verschiedene Vogelarten. Im Park befindet sich eine etwa 5.000 km² große Salzpfanne, welche durch Austrocknung des Binnendeltas des Kunene und dessen Flussbettverlagerung vor etwa 2 Millionen Jahren entstand. 

Wenn man weiter reist in den Zipfel Namibias, gelangt man in die Caprivi Region. Mit seinen Flüssen OkavangoKwando und Sambesi ist dieses Gebiet ein absoluter Traum für jeden Besucher, denn in dem sonst so trockenen Namibia, sind hier im grünen Umfeld ganz andere Tier- und Pflanzenarten zu sehen. Bootsfahrten und Ausflüge in Einbaumbooten (hier genannt Mokoro) stehen hier im Vordergrund. 

Ein Besuch Namibias lohnt sich also definitiv und oft ist es sogar so, dass man sich sehr schnell in das Land und die Leute verliebt und immer wieder eine Reise hierher plant.

Allgemeine Informationen zum Reiseland

Auswärtiges Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit

Beste Reisezeit:  Januar bis April gut für Wüstenlandschaftserlebnis. März bis August gute Tierbeobachtung im Grünen. September/Oktober beste Tierbeobachtungen, aber sehr trockene Landschaft.

Einreise:EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen nur einen Reisepass und kein vorab beantragtes Visum.

Flugdauer: 10 - 14 Stunden

Geld:Währung: 1  NAD (Namibischer Dollar) = 100 Cents. Geldwechsel ist in Banken und Geldwechselstuben möglich. Es empfiehlt sich, Ihre EUR= oder USD gleich nach der Ankunft umzutauschen. 
Diners Club, Eurocard, MasterCard, American Express und Visa werden akzeptiert. Tankstellen akzeptieren nur Bargeld. An Geldautomaten kann mit der Kreditkarte Geld abgehoben werden. Auch die EC-Karte kann bei einigen Banken verwendet werden. Einzelheiten erhalten Sie vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.

Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Klima: Die Jahreszeiten Namibias sind den unseren entgegengesetzt.
Im Landesinneren fällt im Sommer (Oktober - April) der meiste Niederschlag. Die Sommertemperaturen sind im Januar und Februar am höchsten. Durch die Höhenlage sind die Nächte mitunter kühl. 
Im Südwinter (Juni bis Oktober) herrscht landesweit Trockenheit (Luftfeuchtigkeit <10%), und die Nächte können - vor allem in den Höhenlagen - recht kalt werden. In Süd-, Zentral- und Nordnamibia herrschen in dieser Jahreszeit Tagestemperaturen von 15-25°C, am frühen Morgen jedoch können die Temperaturen auf unter 0°C fallen. An der Küste herrschen im Südwinter Temperaturen zwischen 12 und 20° C. 
Im Südsommer (November bis April/Mai) dagegen liegen die mittleren Tageshöchsttemperaturen im Landesinnern zwischen 30-35°C, sie können aber im Süden und äußersten Norden des Landes auf 45°C steigen. An der Küste dagegen liegen die Temperaturen zwischen 15 und 25°C. Im Sommer beträgt die Luftfeuchtigkeit zwischen 50% und 80%

Mobiltelefon: GSM 1800 und GSM 900. Das D1- und D2-Netz kann in größeren Ortschaften Namibias genutzt werden.

Netzspannung: Die Netzspannung in den Hotels und Lodges beträgt 220-240 V, 50 Hz. Sie benötigen einen Adapter für das dreipolige Steckersystem, der im Land erhältlich ist. Ihre Akkus können während der Safari auch über die Fahrzeugbatterie aufgeladen werden. Nehmen Sie dazu einen 12 Volt-Adapter für Zigarettenanzünder-Anschluss mit.

Ortszeit: Der Zeitunterschied beträgt während unserer Sommerzeit meist -1 Stunde im September und 0 Stunden Oktober), während unserer Winterzeit +1 Stunde.

Sprache: Die Amtssprache ist Englisch.

Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor. 

Alle Informationen ohne Gewähr.