Frankfurt – Johannesburg
Flug nach Johannesburg.
Johannesburg – Emnothweni
Ankunft Johannesburg am frühen Morgen, Fahrt in die Berge, bis Dullstroom. Bei genügend Zeit erstes Botanisieren auf dem „Santa Pass“, der mit 17 km einer der längsten in Südafrika ist und bei 2000 m liegt, die Passhöhe selbst ist auf 2068 m. Der Name kommt vom “Santa Forstwald” im ersten Tal an der Westseite. Dullstroom, oder heute Emnotweni, wurde 1883 vom Holländer Wolterus Dull gegründet, um holländische Siedler in Südafrika auf zu nehmen. Während des Anglo-Boeren Krieges wurde der Ort zerstört und die meisten der Einwohner gingen zurück nach Niederland. Die Ortschaft rühmt sich der höchsten Eisenbahnstation in Südafrika bei 2077 m, und liegt am Fuß des De Berg, mit der höchsten Spitze der Provinz mit 2332 m. Crichtley Hackel Lodge (F/-/A)
Emnothweni Umbegung und Verlorenvlei Naturreservat
Einen Tag verbringen Sie im oder beim Verlorenvlei Naturreservat, in dem weitläufigen Gebiet, das nur über eine unbefestigte Straße erreichbar ist, wo eine große Anzahl sehr seltener Orchideenarten vorkommt. Sollte das Naturreservat nicht zugänglich sein, botanisieren Sie im Umland. Einen weiteren Tag in der Umgebung von Emmotweni
Crichtley Hackel Lodge (F/-/A)
Emnothweni – Sabie
Weiterfahrt durch Lydenburg und über den Longtom Pass, an dem fast ein ganzer Tag botanisiert wird, nach Sabie. Dort besuchen Sie die Privatbrauerei, die inmitten einer der interessantesten Orchideengebiete liegt, und natürlich auch andere Sehenswürdigkeiten, wie z.B. die Long Tom Kanone. Floreat Riverside Lodge (F/-/A)
Sabie – Barberton
Fahrt über R537 nach White River mit Abstecher auf die R40. Auf der Strecke besuchen wir auch den Botanischen Garten in Nelspruit (Mbombela), bis Sie später das Ziel, die alte Goldgräberstadt, erreichen und 3 Nächte bleiben. Barberton wurde in den 1880er Jahren während des Goldrauschs gegründet, man fand große Mengen „Schwemmgold“ (alluviales), es erstand die erste Börse in der damaligen Republik Transvaal, und noch heute gibt es arbeitende Goldbergwerke in der Umgebung. Die umliegende Bergwelt zählt zu den ältesten der Welt mit 3.5 Milliarden Jahren, wo man vulkanisches Gestein, „Greenstone belt“ genannt, an der Oberfläche sehen kann. Bubez Guesthouse (F/-/A)
Wildblumensuche im Gebiet von Barberton
Einen ganzen Tag verbringen wir an der Bulembustraße, und botanisieren auch in Barberton. Die „Barberton Daisy“ (Gerbera jamesoni) ist weltbekannt geworden, blüht aber leider nicht in dieser Zeit. Ein Besuch gilt auch dem Nelshoogte NR, ein guter Fleck zum botanisieren. Bubez Guesthouse (F/-/A)
Barberton – Kruger National Park
Fahrt durch die Region der Zuckerrohr- und Subtropen Obst Landwirtschaft zum KNP. Durch das De Kaap Valley fahren Sie an Eurika City, einer „Geisterstadt“ aus der alten Goldgräberzeit, vorbei zum Südeingang des KNP bei Malelane. Lower Sabi & Satara Rest Camp (F/-/A)
Kruger National Park
Pirschfahrten ganztags im Südteil des Kruger-National-Park. Die Umgebung eignet sich ausgezeichnet die „Big 5“ zu finden, Nashörner, Büffel, Kudus, Buschböcke, Giraffen, Elephanten uva., wie Krokodile und evtl auch Nilpferde. SIe machen auch eine Morgenpirschfahrt im offenen Allrad mit Ranger, und Frühstück im Park (soweit möglich), und eine „Sundowner“-ausfahrt im Allrad mit Ranger.
Weitere Pirschfahrten werden mit dem Bus durchgeführt.
Lower Sabi & Satara Rest Camp (F/-/A)
Kruger National Park - Graskop
Ausfahrt bei Orpen, und weiter über die Panorama Route , von wo man herrliche Aussichten über den Blyde Canyon hat. Auch die „Burkes Luck Potholes“, wo der Zusammenfluss des Blyde- und des Treurflusses ungewöhnliche Formationen im Flußbett bilden, werden Sie besuchen. Die Flora kommt hier nicht zu kurz, selbst Cycads (Palmfarne) sind auch hier überall zu sehen. Mogodi Lodge (F/-/A)
Graskop
Zwei ganze Tage stehen für die Gegend um Graskopp zur Verfügung. Ein Tag botanisieren im Graskop NR und einem Teil der Panoramaroute, Mac Mac Falls, Gods Window und andere. Mogodi Lodge (F/-/A)
Fahrt zurück nach Johannesburg zum Rückflug
(F/-/A)
Ankunft in Deutschland
Termine und Preise
Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa
980 € pro Person.
Die Reisepreise basieren auf dem Umrechnungskurs von 20,00 ZAR zum Euro.
Gruppenreise
Start | Ende | Preis | EZ | Hinweis | |
---|---|---|---|---|---|
13.01.2024 | 29.01.2024 | 2.635 € | 325 € |
Deutsch sprechende Reiseleitung Sandy Smulik |
Privatreise
Start | Ende | Preis | EZ | Hinweis | |
---|---|---|---|---|---|
02.01.2024 | 31.01.2024 | 3.760 € | 325 € |
Pro Person bei 2 Teilnehmern. |
Eingeschlossene Leistungen
- ab/bis Johannesburg
- 15 Tage Landprogramm
- 15 Übernachtungen in Hotels
- 15 Frühstück, 15 Abendessen
- Transfers und Exkursionen laut Programm
- Alle Eintrittsgebühren
- Informationasmaterial
- Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Johannesburg
Nicht eingeschlossene Leistungen
- Flüge und Flughafengebühren
- Getränke und übrige Mahlzeiten
- Reiseversicherungen
- Bahnfahrkarten
- Trinkgelder und persönliche Ausgaben
- PCR-Test
Vorgesehene Unterkünfte
- Crichtley Hackel Lodge
- Floreat Riverside Lodge
- Bubez Guesthouse
- Lower Sabi & Satara Rest Camp
- Mogodi Lodge
Zubuchbare Leistungen
Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 79 €
Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 159 €
Allgemeine Informationen zum Reiseland
Auswärtiges Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit
Beste Reisezeit: Zur Tierbeobachtung von August bis Oktober. Da es weniger regnet, konzentrieren sich die Tiere an Wasserlöchern. Botaniker bevorzugen andere Monate, je nach Blütezeiten verschiedene Pflanzenarten. Diese wurden bei den jeweiligen botanischen Reisen einbezogen.
Einreise:EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen nur einen Reisepass und kein vorab beantragtes Visum.
Flugdauer: 11 - 13 Stunden
Geld:Währung: 1 ZAR (Südafrikanischer Rand) = 100 Cents. EURO können in den meisten Hotels umgetauscht werden. Eurocard, MasterCard, American Express, Diners Club und Visa sind weithin gebräuchlich. Nicht alle Einrichtungen akzeptieren Kreditkarten: beispielsweise kann man an Tankstellen nicht damit bezahlen. EC-Karten, die dem Maestro-System angeschlossen sind, können an Geldautomaten in größeren Städten benutzt werden. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.
Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.
Klima: Da Südafrika südlich des Äquators liegt, sind die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt. Im Kapland dominiert warmgemäßigtes Klima mit Winterregen (April bis September), ansonsten subtropisches Klima mit Sommerregen (Oktober bis März). Die Winter sind allgemein mild; in den Hochebenen kann es recht kühl werden, in den Bergen am Kap und um Natal kann Schnee fallen.
Mobiltelefon: GSM 1800 und GSM 900. Das Mobilfunknetz erstreckt sich auf die meisten städtischen Gebiete.
Netzspannung: Die Spannung beträgt 250 V / 50 Hertz in Pretoria und 220-230 Volt / 50 Hertz in allen übrigen Landesteilen. Adapter für die südafrikanischen dreipoligen Stecker können vor Ort erworben werden. Sie können Ihre Akkus aber auch über die Fahrzeugbatterie aufladen. Nehmen Sie dazu einen Adapter für einen Zigarettenanzünder-Anschluss mit.
Ortszeit: Während unserer Sommerzeit besteht Zeitgleichheit, während unserer Winterzeit gilt + 1 Stunde.
Sprache: Die Amtssprache ist neben einheimischen Dialekten auch Englisch.
Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor.
Alle Informationen ohne Gewähr.
Reiseleitung für Ihren Wunschurlaub
Sandy Smulik
Sandy wurde in Kapstadt geboren, lebte jahrelang
in der Region Johannesburg und reiste viel
im Land. Vor etwa 15 Jahren begann sie sich
auf die Flora und Fauna Südafrikas zu spezialisieren.
Sie spricht perfekt deutsch.