Taita-Hills-Wildschutzgebiet in Kenia

Okölogisch gesehen gehört das private Taita-Hills-Wildschutzgebiet zum Tsavo-Gebiet; es liegt am Ostrand des südlichen Teils von Tsavo West und östlich der Taita Hills. Ein hügeliges Gebiet mit Bergen, wenig Wald, eher Savanne mit Buschwerk. Im 112 km2 großen, von der Sarova-Hotelkette gemanagten Schutzgebiet werden auch von einem Ranger begleitete Fußsafaris und Nachtpirschfahrten durchgeführt.

Tarangire-Nationalpark in Tansania

Er wurde 1970 aus ehemaligen Jagdrevieren gegründet: der rund 2.850 km2 große Tarangire-Nationalpark, auf 1.000 bis 1.500 m Höhe und südwestlich von Arusha gelegen. Er kann ganzjährig besucht werden, besonders gut jedoch zur Trockenzeit (Juni/Juli bis September/Oktober), wenn sich riesige Tierherden aus den umliegenden Gebieten am Leben spendenden Tarangire-Fluss einfinden, der auch in trockenen Zeiten noch Wasser führt. Dann kann die Wildtierkonzentration im Tarangire-Park größer als in der Serengeti sein.

Tsavo-Nationalpark in Kenia

Der Tsavo ist Kenias größter Nationalpark, aufgeteilt in Tsavo East (12.500 km2) und Tsavo West (7.500 km2). Bekannt wurde der Park vor allem durch die riesige Menge seiner Elefanten. Nach zahlreichen Dürrekatastrophen und wütenden Wildererbanden haben sich die Elefantenbestände heute erholt.

Tsimanampetsotsa-Nationalpark in Madagaskar

Der gut 432 km2 große Tsimanampetsotsa-Nationalpark liegt 90 km südlich von Toliara (Tulear) im Südwesten Madagaskars nahe der Küste und beinhaltet den gleichnamigen Salzsee - und damit einen Lebensraum für Flamingos. Das Gebiet steht seit 1927 unter Schutz, wurde aber erst 1966 zum Nationalpark ernannt. Eine unwirtliche Landschaft mit wenig Niederschlag (300 mm/Jahr), die zu Madagaskars trockensten Gegenden gehört; Flora und Fauna sind zu 90 % endemisch.

Tsingy-De-Bemaraha-Nationalpark in Madagaskar

“Mitsingytsingyna” heißt „auf den Zehenspitzen laufen“ – genau das charakterisiert die bis zu 30 m hohen nadelspitzen Gesteine, die den Tsingy-de-Bemaraha-Nationalpark ausmachen. Das einmalige Naturschauspiel wurde von Wind und Wasser geschaffen; unter den Kalksteinnadeln verläuft ein verschlungenes Höhlensystem mit Mangrovenwäldern und kleinen Seen. Das 1.527 km2 große Schutzgebiet wurde schon 1990 zum UNESCO-Weltnaturerbe erklärt, 1997 offiziell zum Nationalpark.