Chios: Orchideen vor der türkischen Küste
- Ursprüngliche Natur auf einer weniger touristischen Insel
- Besondere mediterrane und kleinasiatische Pflanzen
- Herausragende Vielfalt an Orchideen-Taxa
- Seltene und teils endemische Schmetterlinge
- Mastixdörfer und eines der bedeutendsten griechischen Klöster
Als fünftgrößte Insel Griechenlands bietet Chios eine große Fülle für Natur- und Kulturbegeisterte. Reizvoll ist die vielfach noch ursprüngliche Insel auch, weil sie touristisch weniger erschlossen ist. So können die Reisenden die reiche Natur besonders intensiv erkunden. Dort treffen Arten aus dem mediterranen und dem kleinasiatischen Raum zusammen, was sowohl für Pflanzen als auch Insekten gilt. Zur außergewöhnlich hohen Vielfalt der Orchideen-Taxa gehören zahlreiche Spezialitäten.
Exkursionen führen zudem zu historisch und kulturell bedeutenden Orten wie den mittelalterlichen Mastixdörfern. Das aus den Mastixsträuchern gewonnene Naturharz hat die Insel für lange Zeit reich gemacht und wird noch heute in der Küche verwendet. Berühmt für seine Mosaike ist das byzantinische Kloster Nea Moni, das gemeinsam mit zwei weiteren Klöstern bei Athen und Delphi zum Weltkulturerbe gehört.