Griechenland
Griechenland-Nordost-Reiseroute

Naturkundliches im unbekannten Nordosten

10 Tage Reise / 8-12 Teilnehmer
  • Üppige und artenreiche Natur und Landschaften
  • Beobachtungen vom Thrakischen Meer bis ins Falakro-Massiv
  • Eintauchen in die gesamte ökologische Vielfalt der Region
  • Vogelbeobachtungen in großen Flussdeltas und auf dem Kerkinisee
  • Ragwurze in der Nestos-Schlucht und alpine Pflanzen im Gebirge
Fritillaria drenovski
Hundszahnlilie  J. Wirth
Pelecanus_crispus A. Wirth
Friedrich-August-Läusekraut A. Wirth
Libellula fulva
Ophrys mammosa
Gentiana verna subsp balcanica
Pelikan

Der Norden Griechenlands ist selbst bei vielen Naturliebhabern immer noch weitgehend unbekannt. Mit dieser Reise möchten wir Ihnen einen der artenreichsten Teile Europas vorstellen. Im Fokus steht bewusst keine spezielle Tier- oder Pflanzengruppe, sondern Sie erleben vielmehr die teils atemberaubende Landschaft mit ihrer gesamten Artenvielfalt.

Nach Bezug der ersten Unterkunft in dem kleinen Fischerdorf Keramoti inmitten des Nestos-Deltas, beginnen Sie unsere Erkundungstour am Ismaridasee, einem der letzten Steppenseen in Griechenland. Zu erwarten sind dort mit etwas Glück brütende Seeadler, Schlangenadler, verschiedene See- und Sumpfschwalben (Gattung Chlidonias), sowie Rotflügel-Brachschwalben und Rötelfalken. Außerdem suchen Sie den Östlichen Blaustern, der hier seine westlichste Verbreitung aufweist.

Des Weiteren steht eine intensive Erkundung der Nestosschlucht an. Sie erkunden die Schlucht per pedes, wobei Sie Ausschau nach besonderen Pflanzen wie z.B. Haberlea rhodopensis und Schmetterlingen halten werden. Ferner erhoffen wir uns einen Blick auf die ersten Blüten der endemischen Tulpen. Bevor die Nestosregion verlassen wird, werden Sie das „Sieben-Seen-Gebiet“ aufsuchen und verschiedenste Orchideen suchen. Bei genügend Zeit wird ein Pfingstrosenbestand (Paeonia peregrina) in den Lekani-Bergen besucht.

Bevor die Reise nach Westen beginnt, suchen Sie noch einmal die Salinen im Nationalpark Ostmakedonien und Thrakien auf. Dort erwarten Sie Rosaflamingos, Pelikane, aber auch Bienenfresser und Kalanderlerchen, sowie eine Seidenreiher-Kolonie.

Bei einem Besuch des Falakro-Massivs nordöstlich von Drama stehen allgemein alpine Arten im Vordergrund: sowohl Steinrötel, Bergpieper und Alpendohlen, als auch Krokusse, Hundszahnlilien, Frühlingsenzian, aber auch Endemiten wie Drenovskis Schachbrettblume und Friedrich-August Läusekraut werden Sie kennenlernen.

Als dritte naturkundliche Region lernen Sie den Kerkinisee nordwestlich von Serres kennen. Dieser See entwickelte sich in den vergangenen Jahrzehnten zu einem Vogelparadies. Sie werden dort auf eine der größten Brutkolonien des Krauskopfpelikans in Europa treffen und seinen Verwandten den Rosapelikan beobachten. DUMA unterstützt mit dieser Reise BirdWING.