Promontorio del Gargano und La Murgia
- Üppige Vegetation am italienischen Stiefelabsatz
- Unterschiedliche Lebensräume von der Küste bis in Hochlagen
- Orchideenvielfalt auf Karstebenen wie in dichten Wäldern
- Montaner Rotbuchenwald, Aleppo-Kiefern & Macchie-Garrigue-Komplexe
- Besuch der Welterbestätten der Trulli und des Castel del Monte
Auf dieser Reise an den Stiefelabsatz Italiens verbinden sich Eindrücke von vielfältigen Landschaften, Lebensräumen, Pflanzen und Pflanzengemeinschaften mit einer jahrtausendealten Geschichte. Abwechslungsreiche Hochlagen erwarten die Reisenden im und um den Nationalpark Gargano. Überraschen wird die besonders reiche Orchideenvielfalt sowohl auf kargen Höhenzügen als auch in sommergrünen Eichenwäldern. Das Waldschutzgebiet Foresta Umbra ist ein jahrhundertealter, üppiger Rotbuchenwald.
Nach Süden reisend schließt sich der Nationalpark Alta Murgia an, eine hügelige Karsthochebene mit steppenähnlicher Anmutung. Nicht nur in Alberobello, sondern ebenso in den zahlreichen Olivenhainen und Weinbergen sowie auf Feldern sind die berühmten Rundhäuser der Trulli zu entdecken. Neben weiteren spezifischen Orchideen-Taxa lockt die Halbinsel Salento mit architektonischen Besonderheiten. Als Florenz des Südens gilt die Stadt Lecce mit zahlreichen Gebäuden im Lecceser Barock.