Südafrika

Blumenparadies Namaqualand

17 Tage Reise / 4-6 Teilnehmer
  • Blumenmeer soweit das Auge reicht
  • Botanischer Garten Kirstenbosch
  • Namaqualand Nationalpark
  • Namaqualand Margeriten, Proteen
  • Pinguinkolonie in Betty´s Bay
Ferraria crispa (c) C. Corde
Serruria rosea (c) C. Corde
Protea (c) C. Corde
Blumenwiese (c) C. Corde

Das Namaqualand, Südafrikas Paradies für den Wildblumen-Liebhaber, erstreckt sich von der kleinen Stadt Garies im Süden bis zum Oranje-Fluss, der Grenze zwischen Namibia und Südafrika im Norden. Das Spektakuläre dieser Halbwüstenlandschaft ist ihre Verwandlung nach kurzen Regenfällen in den Monaten Juli und August, dem südlichen Frühjahr. Vorher karg und mit wenig grüner Vegetation, erblüht hier alles mit dem ersten Wasser. Unzählige Mittagsblumen blühen in allen Schattierungen zwischen Gelb, Weiß, Rot, Blau und Orange. Viele Zwiebelgewächse wenden ihre extravaganten Blütenköpfe dem Lauf der Sonne zu.

Auf Grund dieser besonderen ökologischen Bedingungen sind im Namaqualand heute sehr viele Zwiebelpflanzen und Sukkulenten beheimatet. Von den bislang weltweit nachgewiesenen 3.500 Pflanzenarten sind rund ein Drittel im Namaqualand endemisch.

1. Tag

Frankfurt – Kapstadt

Flug von Frankfurt nach Kapstadt. (-/-/A)

2. Tag

Kapstadt

Je nach Ankunft in Kapstadt, kurze Rundfahrt durch Kapstadt (u.a. Botanischer Garten Kirstenbosch) und Transfer zum Hotel. (F/-/A)

3. Tag

Kapstadt - Vanrhynsdorp

Fahrt Richtung Norden. Entlang der Strecke präsentiert sich die Landschaft in einer eindrucksvollen Blumenpracht. Nach gutem Winterregen wirkt die dürre Landschaft im Frühjahr wie mit Blumenteppichen übersät. Die heutige Strecke führt von Kapstadt durch das so genannte Swartland bis Vanrhynsdorp. Stopps auf der langen Fahrt werden dort gemacht, wo es geeignet ist und die Natur etwas bietet, dies kann auch mal am Straßenrand sein.
Van Ryns Guesthouse (F/-/A)

4. Tag

Vanrhynsdorp – Springbok

Heute gelangen Sie nach Springbok. Wie am Vortag werden nur kurze botanische Stopps (teils am sehr ergiebigen Strassenrand) eingelegt. Der Rückweg bietet dann mehr Zeit für Exkursionen. Daisy Country Lodge (F/-/A)

5. Tag

Springbok

Exkursionen in die Umgebung von Springbok. Dieses Gebiet zeigt sich monatelang als Wüste. Mit dem Regen entsteht ein Meer aus Blüten. Unzählige Blumenköpfchen der Namaqualand-Margeriten, Sauerklee, Lachenalia und Mittagsblumen bedecken dann das Land. Besuch des Naturreservats Goegap. Wenn es die Zeit zuläßt besuchen Sie die Kupfergräberdörfer Nababeep und Concordia. Daisy Country Lodge (F/-/A)

6. - 7. Tag

Springbook – Kamieskroon

Sie erleben die hier unendlich gedeihenden Wildblumen. Exkursion im Namaqualand-Nationalpark (Skilpad Teil). Oftmals sieht man Feldblumen entlang der Straße soweit das Auge reicht.
Thys`e Guest Lodge oder Kamies Cosy Cottage (F/-/A)

8. - 9. Tag

Kamieskroon – Nieuwoudtville

Fahrt nach Nieuwoudtville, das auf etwa 900 m Höhe liegt, wo komplett andere Pflanzenarten zu erwarten sind als „unterhalb“ der Randschwelle (Schichtstufe). Hier, weit entfernt vom „Kap“ befinden sich sogar noch verschiedene Arten Proteen, die jetzt gerade ihre Hauptblütezeit erreichen. Die Region ist auch als einer der Hauptorte weltweit für  Zwiebelpflanzen bekannt. Einen weiteren Einfluß auf diese Region hat die Karoo, an deren westlichen Rand dieses Dorf liegt. Eiskalte Winternächte „säubern“ das Hochplateau, der Sternenhimmel der Milchstrasse ist überwältigend. Thys`e Guest Lodge oder Kamies Cosy Cottage (F/-/A)

10. Tag

Nieuwoudtville – Citrusdal

Während der Fahrt durch das Tal des Oliphantsflusses nach Citrusdal besuchen Sie das Ramskop-Reservat. Unvergesslich: Die an Ihnen vorbeiziehende einzigartige Kulisse der kargen Cederberge, der endlosen Weinfarmen sowie Citrus- und Obstplantagen. Hebron Guesthouse (F/-/A)

11. Tag

Citrusdal – Langebaan

Bei Piketberg biegen Sie zur Westküste ab. Bei Velddrif überqueren Sie den Bergfluss, in dessen Lagune sich oft hunderte Flamingos und diberse Wasservögel befinden.
In der Bucht von Saldanha liegt, am Ende der Sishen Eisenbahnlinie, die riesige Eisenerzverladestation. Friday Island Beach House (F/-/A)

12. Tag

Langebaan - Kapstadt

Heute führt Sie der Weg nach Kapstadt durch den Westcoast-Nationalpark und eventuell in das  Tienie Versveld Wildblumen Reservat
(F/-/A)

13. Tag

Kapstadt

Besuch von Simonstown und den Steilklippen am Cape Point, wo sich Indischer und Atlantischer Ozean treffen (was inzwischen allerdings widerlegt ist). Mit der Standseilbahn fahren Sie zum Leuchtturm hinauf. Über die atemberaubende Chapmans-Peak-Straße (wenn offen) geht es zurück in die Stadt. (F/-/A)

14. Tag

Kapstadt – Hermanus

Morgens eventuell noch eine Auffahrt auf den Tafelberg, danach Weiterfahrt nach „Overberg“ ins Städchen Hermanus, an dessen Küste hunderte Südliche Glattwale und andere Walarten zum kalben kommen. Sie sind von den hohen Küstenfelsen gut zu beobachten. Windsor Hotel (F/-/A)

15. Tag

Hermanus – Kapstadt

Sie unternehmen eine kurze Wanderung durch ein Fynbos-Naturschutzgebiet. Auf dem Weg nach Kapstadt besuchen Sie noch die Pinguinkolonie in Betty´s Bay.
(F/-/A)

16. Tag

Kapstadt

Zur freien Verfügung bis zum Transfer zum Flughafen und Abflug. (F/-/-)

17. Tag

Ankunft in Frankfurt


Termine und Preise

Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa 1.000 € pro Person.

Die Reisepreise basieren auf dem Umrechnungskurs von 20,00 ZAR zum Euro.

Gruppenreise

Start Ende Preis EZ Hinweis
10.08.2024 26.08.2024 2.490 € 180 €

Deutsch sprechende Reiseleitung

Buchen/Reservieren


Privatreise

Start Ende Preis EZ Hinweis
01.08.2024 15.09.2024 3.030 € 180 €

Preis pro Person bei 2 Teilnehmern und Deutsch sprechender Reiseleitung

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Eingeschlossene Leistungen

  • ab/bis Kapstadt
  • 15 Tage Landprogramm
  • 14 Übernachtungen in Hotels
  • 14 Frühstück, 14 Abendessen
  • Transfers und Exkursionen laut Programm
  • Alle Eintrittsgebühren
  • Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Kapstadt

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Flüge und Flughafengebühren
  • Getränke und übrige Mahlzeiten
  • Reiseversicherungen
  • Bahnfahrkarten
  • Trinkgelder und persönliche Ausgaben
  • PCR-Test

Vorgesehene Unterkünfte

  • Van Ryns Guesthouse
  • Daisy Country Lodge
  • Thys`e Guest Lodge oder Kamies Cosy Cottage
  • Hebron Guesthouse
  • Friday Island Beach House
  • Windsor Hotel

Zubuchbare Leistungen

Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 79 €

Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 159 €

Allgemeine Informationen zum Reiseland

Auswärtiges Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit

Beste Reisezeit:  Zur Tierbeobachtung von August bis Oktober. Da es weniger regnet, konzentrieren sich die Tiere an Wasserlöchern. Botaniker bevorzugen andere Monate, je nach Blütezeiten verschiedene Pflanzenarten. Diese wurden bei den jeweiligen botanischen Reisen einbezogen. 

Einreise:EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen nur einen Reisepass und kein vorab beantragtes Visum.

Flugdauer: 11 - 13 Stunden

Geld:Währung: 1 ZAR (Südafrikanischer Rand) = 100 Cents. EURO können in den meisten Hotels umgetauscht werden. Eurocard, MasterCard, American Express, Diners Club und Visa sind weithin gebräuchlich. Nicht alle Einrichtungen akzeptieren Kreditkarten: beispielsweise kann man an Tankstellen nicht damit bezahlen. EC-Karten, die dem Maestro-System angeschlossen sind, können an Geldautomaten in größeren Städten benutzt werden. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Klima: Da Südafrika südlich des Äquators liegt, sind die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt. Im Kapland dominiert warmgemäßigtes Klima mit Winterregen (April bis September), ansonsten subtropisches Klima mit Sommerregen (Oktober bis März). Die Winter sind allgemein mild; in den Hochebenen kann es recht kühl werden, in den Bergen am Kap und um Natal kann Schnee fallen.

Mobiltelefon: GSM 1800 und GSM 900. Das Mobilfunknetz erstreckt sich auf die meisten städtischen Gebiete. 

Netzspannung: Die Spannung beträgt 250 V / 50 Hertz in Pretoria und 220-230 Volt / 50 Hertz in allen übrigen Landesteilen. Adapter für die südafrikanischen dreipoligen Stecker können vor Ort erworben werden. Sie können Ihre Akkus aber auch über die Fahrzeugbatterie aufladen. Nehmen Sie dazu einen Adapter für einen Zigarettenanzünder-Anschluss mit.

Ortszeit: Während unserer Sommerzeit besteht Zeitgleichheit, während unserer Winterzeit gilt + 1 Stunde.

Sprache: Die Amtssprache ist neben einheimischen Dialekten auch Englisch.

Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor. 

Alle Informationen ohne Gewähr.

Reiseleitung für Ihren Wunschurlaub

Safarileiterin Sandy Smulik

Sandy Smulik

Sandy wurde in Kapstadt geboren, lebte jahrelang
in der Region Johannesburg und reiste viel
im Land. Vor etwa 15 Jahren begann sie sich
auf die Flora und Fauna Südafrikas zu spezialisieren.
Sie spricht perfekt deutsch.