Südafrika

Florenregion Kapprovinz

16 Tage Reise / 4-6 Teilnehmer
  • Botanischer Garten Kirstenbosch
  • Kaphalbinsel, Bettys Bay, Hermanus
  • Pinguine und Glattwale
  • Proteen und Orchideen
  • Woodville Wald
Aptosimum indivisum (c) Fuchs
Strelizie mit Vogel (c) Fuchs
Gazenie
Proteen (c) C. Corde

Südafrika ist aus botanischer Sicht ein absolutes Schwergewicht weltweit. Alleine für das Kap, die kleinste der sechs botanischen Florenregionen weltweit, sind aktuell über 8 500 verschiedene Pflanzenarten nachgewiesen. Neben der Vielfalt ist der Anteil der Endemiten beachtlich: Über 60% aller Arten kommen nur hier vor!

Von Kapstadt am imposanten Tafelberg aus starten Sie diese botanische Safari. Die Artenvielfalt wird durch die große Zahl unterschiedlicher Lebensräume begünstigt. Sie umfassen Gezeitenbereiche, gemäßigten Regenwald, Grasland, Hochländer mit Busch- und Baumsavannen, Sumpfgebiete, Trockensteppen, Wüsten und eine alpine Bergwelt. Die sagenhafte Blütenpracht des „Fynbos“, das grüne Buschland Südafrikas, wird Sie begeistern. Doch auch die Beobachtung der Südlichen Glattwale (Südkaper) gehören zu den Höhepunkten dieser Reise.

1. Tag

Frankfurt – Kapstadt

Flug von Frankfurt nach Kapstadt. (-/-/A)

2. Tag

Kapstadt

Ankunft in Kapstadt und Transfer zum Hotel. Je nach Ankunftszeit und Wetterlage besuchen Sie den Botanischen Garten Kirstenbosch und machen eventuell eine Tafelbergauffahrt (fakultativ). Auch Literatur kann hier gekauft werden. (F/-/A)

3. - 4. Tag

Kapstadt

Diese zwei Tage verbringen Sie auf der Kaphalbinsel, u.a. mit Exkursionen im Nationalpark bei Silvermine, mit einer Wanderung von Constantia Nek über den Hiking-Trail auf den Back-Table. Exkursionen zur Kapspitze und an das Kap der Guten Hoffnung sind ebenfalls vorgesehen. Die genauen Ziele richten sich wie immer bei botanischen Reisen nach dem Blühzustand. (F/-/A)

5. Tag

Kapstadt – Hermanus

Entlang der Küste der False Bay fahren Sie über Pringle Bay und Kleinmond nach Hermanus. Bei Bettys Bay besuchen Sie die Pinguinkolonie. Unterwegs wird immer wieder an botanisch interessanten Stellen angehalten. (F/-/A)

6. Tag

Hermanus

Exkursionen im Naturreservat Fernkloof. Mit etwas Glück werden Sie vom Küstenweg aus auch Glattwale beobachten können. Sie erwartet eine große Artenvielfalt mit Orchideen, Sonnentau, Proteen, Strohblumen, Erikas und vielem mehr. (F/-/A)

7. Tag

Hermanus – Swellendam

Über den Akkedisberg-Pass fahren Sie nach Swellendam. Hier besuchen Sie den Bontebok-Nationalpark. Die Chance, neben wunderschöner Flora auch Wild zu beobachten, ist sehr groß. (F/-/A)

8. Tag

Swellendam – Oudtshoorn

Auf dem Weg über den Tradowpass nach Oudtshoorn fahren Sie in die Kleine Karoo. Neben der prächtigen Flora werden Sie hier vor allem auch Strauße in großer Anzahl beobachten können. (F/-/A)

9. Tag

Oudtshoorn

Der heutige Tag gehört dem Swartberg-Pass. Hier gibt es eine große Anzahl endemischer Pflanzen. Zahlreiche Proteen- und Orchideenarten gedeihen hier. Direkt nördlich beginnt die Halbwüste der Großen Karoo. (F/M/A)

10. Tag

Oudtshoorn

Von Oudtshoorn fahren Sie den Montagu-Pass bergab und botanisieren unterwegs an verschiedenen Stellen. Mit etwas Glück finden sich hier vielleicht auch Orchideen. Nach George geht es zum Woodville Wald, Teil des südlichsten Regen-(Ur)walds in Afrika, der sich entlang der Gardenroute erstreckt. Zurück nach Oudtshoorn fahren SIe über den Outeniqua Pass. (F/-/A)

11. Tag

Oudtshoorn – Riversdale

Den Robinson-Pass bergab, geht es über Mosselbaai nach Riversdale. Neben anderen können Sie auch hier Orchideen finden. (F/M/A)

12. Tag

Riversdale

Heute besuchen Sie das Werner-Frehse-Naturreservat bei Riversdale und machen zudem einen längeren Abstecher auf dem Garcia-Pass.

13. Tag

Riversdale – Stellenbosch

Über die N2 fahren Sie bis Swellendam, dann weiter durch das Breede-Flußtal. In Worcester besuchen Sie den Botanische Garten. Danach Fahrt nach Stellenbosch. (F/-/A)

14. Tag

Stellenbosch

Je nach Wetterlage, Entwicklung der Wildblumenvorkommen und vorhandenen Brandstellen (Orchideen!) unternehmen Sie heute Exkursionen in die Umgebung von Stellenbosch. Geplant sind unter anderem der Franschhoek-Pass oder die Jonkershoekberge. (F/-/A)

15. Tag

Stellenbosch – Kapstadt – Frankfurt

Den heutigen Tag nutzen Sie zum Entspannen, Stadtbummel oder auch zum Strandbesuch. Eventuell ist heute eine weitere Exkursion (fakultativ) möglich. Alternativ können Sie auch eine andere individuelle Unternehmungen machen. Transfer zum Flughafen. (F/-/A)

16. Tag

Ankunft in Frankfurt


Termine und Preise

Gerne vermitteln wir Ihnen passende Flüge zu tagesaktuellen Preisen ab etwa 1.100 € pro Person.

Die Reisepreise basieren auf dem Umrechnungskurs von 20,00 ZAR zum Euro.

Gruppenreise mit 4 - 6 Gästen

Start Ende Preis EZ Hinweis
21.09.2025 06.10.2025 2.495 € 335 €

Deutsch sprechende Reiseleitung

Buchen/Reservieren


Privatreise

Start Ende Preis EZ Hinweis
18.09.2025 19.10.2025 3.530 € 335 €

Preis pro Peron bei 2 Teilnehmern

Privatreise anfragen

Eingeschlossene Leistungen

  • ab/bis Kapstadt
  • 14 Tage Landprogramm
  • 13 Übernachtungen in Hotels
  • 13 Frühstück, 13 Abendessen
  • Transfers und Exkursionen laut Programm
  • Alle Eintrittsgebühren
  • Deutsch sprechende Reiseleitung ab/bis Kapstadt

Nicht eingeschlossene Leistungen

  • Flüge und Flughafengebühren
  • Getränke und übrige Mahlzeiten
  • Reiseversicherungen
  • Bahnfahrkarten
  • Trinkgelder
  • PCR-Test
  • Persönliche Ausgaben

Zubuchbare Leistungen

Rail & Fly in der 2. Klasse innerhalb Deutschlands für 79 €

Rail & Fly in der 1. Klasse innerhalb Deutschlands für 159 €

Allgemeine Informationen zum Reiseland

Auswärtiges Amt:Aktuelle Informationen zu Sicherheit, Einreisebestimmungen, Zollvorschriften, Medizin und mehr unter: https://www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit

Beste Reisezeit:  Zur Tierbeobachtung von August bis Oktober. Da es weniger regnet, konzentrieren sich die Tiere an Wasserlöchern. Botaniker bevorzugen andere Monate, je nach Blütezeiten verschiedene Pflanzenarten. Diese wurden bei den jeweiligen botanischen Reisen einbezogen. 

Einreise:EU-Bürger und Bürger der Schweiz benötigen nur einen Reisepass und kein vorab beantragtes Visum.

Flugdauer: 11 - 13 Stunden

Geld:Währung: 1 ZAR (Südafrikanischer Rand) = 100 Cents. EURO können in den meisten Hotels umgetauscht werden. Eurocard, MasterCard, American Express, Diners Club und Visa sind weithin gebräuchlich. Nicht alle Einrichtungen akzeptieren Kreditkarten: beispielsweise kann man an Tankstellen nicht damit bezahlen. EC-Karten, die dem Maestro-System angeschlossen sind, können an Geldautomaten in größeren Städten benutzt werden. Weitere Informationen von Banken und Geldinstituten.

Impfungen: Bei der Einreise direkt aus Europa sind keine Impfungen vorgeschrieben.

Klima: Da Südafrika südlich des Äquators liegt, sind die Jahreszeiten den unseren entgegengesetzt. Im Kapland dominiert warmgemäßigtes Klima mit Winterregen (April bis September), ansonsten subtropisches Klima mit Sommerregen (Oktober bis März). Die Winter sind allgemein mild; in den Hochebenen kann es recht kühl werden, in den Bergen am Kap und um Natal kann Schnee fallen.

Mobiltelefon: GSM 1800 und GSM 900. Das Mobilfunknetz erstreckt sich auf die meisten städtischen Gebiete. 

Netzspannung: Die Spannung beträgt 250 V / 50 Hertz in Pretoria und 220-230 Volt / 50 Hertz in allen übrigen Landesteilen. Adapter für die südafrikanischen dreipoligen Stecker können vor Ort erworben werden. Sie können Ihre Akkus aber auch über die Fahrzeugbatterie aufladen. Nehmen Sie dazu einen Adapter für einen Zigarettenanzünder-Anschluss mit.

Ortszeit: Während unserer Sommerzeit besteht Zeitgleichheit, während unserer Winterzeit gilt + 1 Stunde.

Sprache: Die Amtssprache ist neben einheimischen Dialekten auch Englisch.

Sicherheit: Von unseren örtlichen Kollegen und Reisegästen, die das Land kürzlich bereist haben, liegen uns keine besonderen Hinweise auf Sicherheitsprobleme vor. 

Alle Informationen ohne Gewähr.

Reiseleitung für Ihren Wunschurlaub

Safarileiterin Sandy Smulik

Sandy Smulik

Sandy wurde in Kapstadt geboren, lebte jahrelang
in der Region Johannesburg und reiste viel
im Land. Vor etwa 15 Jahren begann sie sich
auf die Flora und Fauna Südafrikas zu spezialisieren.
Sie spricht perfekt deutsch.